Acht Airbag-Rucksäcke im Test 2019
Preis: 599,95 Euro, mit Auslöseeinheit: Stahl 749,90 Euro +++ Kosten bei Austausch der Auslöseeinheit: Nachfüllset inklusive +++ Ausstattung: Helmhalterung, Skibefestigung, Snowboardhalterung, höhenverstellbarer Hüftgurt +++ Bedeutung der *: *das Volumen für Schaufel und Sonde mitgemessen; **bezogen auf das Volumen in der leichtesten Version
Volumen der Airbags: 150 L +++ Anzahl der Airbags: 1 +++ Bedienung des Auslösegriffs: 5/5 Sternen +++ Scharf-Machen des Systems: 5/5 Sternen +++ Reaktivieren nach Auslösung: 3/5 Sternen +++ Packen der Airbags nach Auslösung: 4/5 Sternen
Gewicht lt. Hersteller o/s (ohne Auslöseeinheit/mit Stahl): 2485 g/3043 g; Gewicht nachgewogen o/s: 2520 g/3060 g +++ Testeindruck: Eines muss man dem BCA Float 32 attestieren: Er hat nach unserer Auffassung den am besten zu greifenden Auslösegriff. Egal ob mit dünnen Fingerhandschuhen oder dicken Fausthandschuhen – den prominenten „Schirm“ bekommt man immer auf Anhieb zu greifen. Der Rucksack ist gut und das Fach für die Notfallausrüstung riesig. Wir kommen aber bei bestem Willen nicht auf 32 Liter Volumen. Etwas schwierig ist es auch, die Druckflasche zu installieren. Der Aufblasevorgang beim BCA dauert signifikant länger als bei allen anderen Systemen und er verliert auch sehr schnell (nach ca. 2 Min.) wieder deutlich Luft.
Unser voll ausgestatteter Rucksack für eingefleischte Backcountry-Junkies, die alles Nötige dabei haben wollen. Inklusive separatem Fach für BC Link Funkgeräte, Schaufel/Sonde, trockenem Hauptfach, Trinkblasenkompartment, Helmtragesystem etc.
Für wen das Gewicht keine vordergründige Rolle spielt, der ist mit dem BCA Float 32 Airbag-Rucksack gut beraten. Der Griff ist der beste im Testfeld, das Handling allerdings etwas mühsam, weil der Bowdenzug extra an der Patrone eingeschraubt werden muss.
- super zu greifender Auslösegriff
- schwer, etwas schwierig einzusetzende Kartusche