Im Test 2016: Kletterhelme
56 – 62
leichte Verformung
Ein Top-Schutzhelm, bis in die kleinsten Details entwickelt Speed 2.0, neu in der Grafik und in der Konstruktion der externen Schale, die ihn noch langlebiger macht, ist einer der leichtesten Helme. Neben der Leichtigkeit weist er zudem auch einen außergewöhnlichen Komfort auf, dank der 22 Belüftungsöffnungen.
Der Speed 2.0 sitzt relativ hoch am Kopf. Man hat nicht auf Anhieb den Eindruck, dass er den Kopf umschließt. Der zentrale Verstellriemen hinten kann beim Speed in der Höhe nicht verstellt werden. Dafür hat der Helm viele Polster. Die seitlichen Polster müssen sich Leute mit großen (breiten) Köpfen abmachen, sonst ist er seitlich zu eng. Dann scheuern allerdings die Klettbänder.
Der Speed 2.0 von Camp schneidet bei der Dämpfung am schwächsten ab. Auch in Sachen Passform kann er nicht voll überzeugen. Seitlich ist er recht knapp und er sitzt grundsätzlich eher auf dem Kopf als über dem Kopf.
- viele Polster
- kein "satter" Sitz