Hardshelljacken unter 300 Gramm getestet

Test: Das sind die besten leichten Regenjacken

Wir haben verschiedene leichte Regenjacken, die in jeden Rucksack passen, für euch getestet.

Produkttest Leichte Regenjacken: Fünf Regenjacken unter 300 Gramm im Vergleich.
© Birgit Gelder

Man muss sich beim Kauf von Bergsportartikeln oft gut überlegen, was man braucht und wofür es eingesetzt werden soll. Denn das eine Teil, das für alle bergsportlichen Aktivitäten funktioniert, egal ob Sommer oder Winter, ob warm oder kalt, gibt es nicht mehr. 

Genauso verhält es sich auch mit den leichten Jacken. Als Allround-Jacken für alle Bergeinsätze sind die Leichtgewichte nicht unbedingt die perfekte Wahl. 

Leichte Regenjacken im Test: Darauf kommt es an

Wer oft bei gutem Wetter unterwegs ist (sommers wie winters) und vor allem eine Jacke sucht, die nur als Wetterschutz dienen soll, der ist mit dieser Kategorie an Shelljacken sicherlich gut beraten. 

Und bei einem Gewicht von unter 300 Gramm, überlegt man nicht mehr lange, ob man so eine Jacke in den Rucksack schmeißt oder nicht.

Leichte Regenjacken im Test: Mit Gefühl zum richtigen Modell

Interessant war, dass auf unsere Anfrage bei den Herstellern drei sehr ähnliche Jacken kamen – drei Modelle aus Gore-Tex Paclite Plus, einer sehr leichten und dennoch relativ robusten Version des Gore-Materials. Je nach Ausprägung und je nach Ausstattung sind die Jacken dann leichter (Haglöfs, 1 Tasche, 220 g) oder etwas schwerer (Montane, festerer, aber auch steiferer Oberstoff, zwei Taschen, 295 g). Gore-Tex Paclite Plus hat eine gute Atmungsaktivität (RET unter 9) und die bekannte "fette" Wassersäule von 28.000 mm.

Sind die Jacken von der Ausstattung umfangreich, also mit Bündchen, voll einstellbarer Kapuze und Taschen versehen, sieht man auf den ersten Blick nicht, ob es eine robuste und schwere Jacke ist oder ein Leichtgewicht. Das spürt man erst, wenn man sie anfasst. Das gilt für die Modelle von Mountain Equipment (Skardu) und Montane (Pac Plus Jacket).

Leichte Regenjacken im Test: Darauf sollte man achten

Die leichteste Jacke der fünf Testkandidaten ist die Löffler Hooded Jacket WPM Pocket. Von der Optik her eher eine Rad-Jacke, aber dann doch wieder nicht so krass aufs Bike zugeschnitten, dass man sie nicht auch am Berg anziehen würde. Und mit 135 Gramm und guten Werten bei Wasserdampfdurchgang und Wasserdichtigkeit richtig interessant. 

Die Salewa Agner PTX 3L ist vor allem in der Damenversion optisch ein Hingucker. Was aber in der Praxis auffällt: Sie ist nicht besonders dampfdurchlässig.

Aber wie eingangs erwähnt: Der Einsatzbereich ist ja nicht auf eine Ganztagesnutzung ausgelegt. Und wenn es nicht mehr windet oder regnet, zieht man die Jacke meistens sowieso wieder aus.

Hier findet ihr unseren Test mit fünf Modellen an leichten Regenjacken. Für eine Großansicht klickt auf das Produktbild:

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