"Von der Halle an den Fels" Teil 7

Standplatzbau: So funktioniert's

Wollten Sie schon immer klettern? So mit allem Drum und Dran? Dann sind Sie hier richtig. ALPIN macht Sie in acht Stufen vom Hallenanfänger zum Kletterer einer Mehrseillängenroute am Fels. Natürlich haben kurze Sportkletterrouten ihren Reiz, aber das Salz in der Suppe beim "echten" Klettern sind Mehrseillängenrouten. Wichtig dabei: der Standplatzbau.

Standplatzbau bei Mehrseillängenrouten: So funktioniert`s!
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Die Klettertechniken unterscheiden sich bei Mehrseillängenrouten nicht von den bisher erlernten. Aber der Ablauf und die Sicherungstechnik sind natürlich grundlegend anders. Denn derjenige, der die erste Seillänge vorsteigt, kommt ja nicht, wie bisher gewohnt, wieder auf den Boden (der Tatsachen) zurück, sondern bleibt oben.

Er macht "Stand", das heißt, er fixiert sich an einem zuverlässigen Fixpunkt. In eingerichteten Plaisirrouten sind die Sicherungsmittel immer angebracht. Aber wie sieht so ein Standplatz aus? Ein Standplatz besteht aus einem oder mehreren Fixpunkten (für uns: Bohr- oder Klebehaken). Gibt es nur einen Haken, sollte dieser ausreichend dimensioniert sein (DAV-Sicherheitshaken oder "fette" Ringhaken).

Ansonsten gilt die eiserne Faustregel: Nie an nur einem Fixpunkt Stand machen. Denn ein Fixpunkt kann immer mal versagen. Und am Stand "hängt" die gesamte Seilschaft.

Von der Seilwahl übers Nachsichern bis zur Kommunikation: Das sollten Sie auf Mehrseillängenrouten beachten - klicken Sie sich durch unsere Slideshow!

ALPIN-Serie "Von der Halle an den Fels":

Zu Teil 7 der Serie: Standplatzbau - so funktioniert's

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