Leichnam eines deutschen Bergsteigers entdeckt

Tödliches Unglück am Aconcagua

Ein Bergsteiger aus Deutschland ist bei dem Besteigungsversuch des Cerro Aconcagua (6962m) ums Leben gekommen. Agenturberichten zufolge war der Leichnam des 53-Jährigen am vergangenen Donnerstag in rund 5500 Meter Höhe entdeckt worden. Die genauen Umstände des Todes sind noch nicht geklärt.

Tödliches Unglück am Aconcagua
Blick auf den Südgipfel des Aconcagua (Foto: Wikipedia).
Blick auf den Südgipfel des Aconcagua (Foto: Wikipedia).

Einmal auf dem Gipfel des höchsten Berges des amerikanischen Kontinents zu stehen, ist für viele Bergsteiger ein Traum. Einer, der sich - das nötige Kleingeld und die entsprechende Vorbereitung vorausgesetzt - durchaus erfüllen lässt. Denn die Normalroute auf den 6962 Meter hohen Aconcagua stellt für erfahrene Alpinisten keine große Herausforderung dar.

Auch wenn sich die technischen Schwierigkeiten in engen Grenzen halten, so ist eine Besteigung des fast Siebentausenders eine ernste Angelegenheit, die Aspiranten körperlich alles abverlangt.

Über die genauen Umstände, die zum Tode des Deutschen geführt haben, gibt es noch keine genauen Angaben. Nur soviel ist bekannt: Der 53-jährige war am 14. Januar zusammen mit elf weiteren Bergsteigern zu einer Besteigung des Aconcagua über die Normalroute aufgebrochen. Drei Tage später wurde der Leichnahm des Alpinisten auf einer Höhe von rund 5500 Meter, unweit des Hochlagers "Nido de Cóndores" entdeckt.