Piolet d'Or 2024: Das sind die Nominierten@(zwischenHeadlineTag)>
Das Komitee des Preises hat gemeinsam mit dem "American Alpine Journal" eine umfassende Liste der nennenswertesten alpinistischen Erfolge des vergangenen Jahres publiziert, die heuer geehrt werden könnten. Dabei beschränkt sich die Liste keineswegs auf die Alpen, sondern blickt auf Alpinistinnen und Alpinisten weltweit.
Einige Namen tauchen dabei immer wieder auf, u. a. stehen Simon Messner und Martin Sieberer für ihre Erstbegehung des Yernamandu Kangri (7163 m) auf der diesjährigen Liste. Aber auch Simon Gietl, Lukas Hinterberger und Michi Wohlleben zählen für die Erstbegehung der Mixedroute "Ultima Perla" am Monte Agnèr zu den möglichen Preisträgern.
Aus der Schweiz konnten sich Peter von Känel und Silvan Schüpbach für ihre eindrucksvolle Trad-Neutour in der Eiger-Nordwand qualifizieren. Auch Mathieu Maynadier, Roger Schäli und Simon Gietl (zum Zweiten) katapultierten sich mit "Goldfish" am Meru Peak in den Kreis der Favoriten.
Der Piolet d'Or@(zwischenHeadlineTag)>
Der "Piolet d'Or" ist eine der renommiertesten Auszeichnungen im Bereich des Bergsteigens und Kletterns, die jährlich an herausragende Leistungen in diesen Disziplinen verliehen wird. Die Auszeichnung wurde 1991 ins Leben gerufen und will innovative und anspruchsvolle Besteigungen würdigen, die sowohl technische Fähigkeiten als auch eine ethische Herangehensweise an das Bergsteigen zeigen. Die Jury besteht aus erfahrenen Alpinisten und Bergsteigern, die die eingereichten Leistungen anhand von Kriterien wie Schwierigkeit, Stil und Einfluss auf die Kletterszene bewerten.
Preisverleihung im Dezember in den Dolomiten@(zwischenHeadlineTag)>
Der Piolet d’Or wird dieses Jahr vom 8. bis 11. Dezember in San Martino die Castrozza verliehen. Die Jury setzt sich zusammen aus Jack Tackle, Lise Billon, Mikel Zabalza, Genki Narumi, Toni Gutsch, Aleš Cesen und Enrico Rosso. Mehr Infos unter pioletsdor.net.
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