Simon Messner im Podcast: "Mein Vater ist für mich schon gestorben"@(zwischenHeadlineTag)>
Reinhold Messner ist der bedeutendste Bergsteiger unserer Zeit. Er stand als erster Mensch auf allen 14 Achttausendern und hat unfassbar viele Abenteuer erlebt. Ann-Kathrin Wetter und Sebastian Nachbar erzählen im neuen BR Podcast "Messner - ein extremes Leben" vom Aufstieg eines streitbaren Helden – von seinen Anfängen bis zum Leben als alpiner Superstar. Neben großen Erfolgen gibt es aber auch die Tragödie um den Tod seines Bruders und Konflikte in der Familie.
Seit den 1970er Jahren gilt Reinhold Messner, der am 17. September seinen 80. Geburtstag feiert, als die alpine Lichtgestalt schlechthin. Der BR ist nach Südtirol gefahren und hat dort jemanden getroffen, der ihm sein Leben lang nahestand. Und der eine ganz andere Sicht auf ihn hat: Seinen Sohn Simon Messner. In der ersten Folge schildert Messners Sohn die spannungsreiche Beziehung zu seinem Vater.
Im Podcast berichtet er, dass seit mehreren Jahren keinen Kontakt mehr zu seinem Vater besteht. Das offensichtliche Zerwürfnis in der Beziehung zu Reinhold Messner gipfelt in der Aussage Simon Messners: "Mein Vater ist für mich schon gestorben."
Hier geht es zum Podcast bei Spotify:
Vier Podcast-Folgen zu Reinhold Messners Leben und den Tragödien @(zwischenHeadlineTag)>
In der zweiten Folge des Podcasts geht es um Widerstand. Widerstand ist schon immer Teil von Reinhold Messners Persönlichkeit. Während seiner Jugend im Südtiroler Villnößtal wehrt er sich ständig gegen Autoritäten. Statt zu gehorchen, geht er klettern. 1969 erhält er eine Einladung, die sein Leben für immer verändern wird: Er soll den legendären Nanga Parbat besteigen.
Bilder aus dem Leben Reinhold Messners findet ihr in dieser Fotogalerie:
Die dritte Folge des Podcasts behandelt das Thema Günther Messner. Wie kam Günther Messner ums Leben? Was ist in den entscheidenden Stunden am Nanga Parbat passiert? Dieses Rätsel wird zum größten Streitfall in der Geschichte des Bergsteigens. Während Reinhold Messner Karriere als alpiner Superstar macht, zeigt er im Streit um das Schicksal seines toten Bruders seine dunkle Seite.
Messners Erbe ist das Thema der vierten Folge des Podcasts. Wenn Reinhold Messner ein Ziel erreichen will, steckt er all seine Kraft hinein. Nach seiner Zeit als Bergsteiger tut er alles für seine Museen. Doch das Messner-Imperium droht zu zerfallen: Kurz vor seinem 80. Geburtstag überschreitet er noch einmal eine Grenze - mit einem öffentlichen Vorwurf gegen die eigenen Kinder.
20 Kommentare
Kommentar schreibenKatastrophal erzählt und belanglos: dazu diese aufgesetzte, kumpelhaft daherkommende, anbiedernde "Jugendsprache"....ich habe irgendwann abgebrochen. Schade, eine verpasste Gelegenheit. Statt Simon Messner einfach erzählen zu lassen, verquatscht sich das Moderatorenteam und verliert sich in Nichtigkeiten. Wird weder Reinhold Messner, noch seiner Familie und schon gar nicht seinen Erfolgen gerecht. Ganz schlechtes Niveau.
Ich habe die Potcasts noch nicht gehört
Aber eines möchte ich sagen:
Ich glaube, jeder wünscht sich, seine Ziele zu erreichen und ich bewundere ihn dafür, egal was es gekostet hat. Und in Bezug auf Familie - Kinder -kann ich nur sagen. Abwarten. Meine Tochter war immer ganz lieb und heute sprechen wir kein Wort mehr miteinander. Gier, Neid und der entsprechende Partner können Vieles zerstören.
Bergsteiger R. MESSNER find ich nichts besonderes.für moch zählen Menschen mit Berufen die der Allgemeinheit dienen.
All die Rxtremsportler sind Egoisten,brauchen einen ganzen Stab an Betreuern. Würden die im Normalberuf auch soviel Hackln wäre das Arbeitsgericht da.
SPORT für die eigene körperlche Wohltat würde uns allen mehr nützen,als auf den höchsten Bergen herumirren oder mit dem Auto im Kreis zu fahren.
Eltern hat man nur einmal,egal was zu Spannungen geführt hat,zu einem runden Geburtstag sollte man aufeinander zu gehen,einer muss den ersten Schritt machen.Ich habe Herrn Messmer live erlebt,er ist kein Unmensch,nur sehr stark.
Mit eurer sehr subjektiven Darstellung werdet ihr dem größten Alpinisten nicht gerecht. Warum soll Messner die Expeditionen auf die 8000er und den heutigen umweltfrevelnden Tourismus dort angekurbelt haben? Er war immer gegen diesen Massentourismus entlang fertiger Fixseilstrecken mit riesigen Sherpateams, die Leute mit viel Geld hinaufhieven. Ich finde ihn uns andere Alpinisten wie Kammerlander, Diemberger, Buhl absolut interessant - trotzdem würde ich NIE auf die Idee kommen, auf eonen 8000er zu steigen. Dass ihr v. a. die Streitigkeiten zum Thema macht, ist schade. Und ehrlich: eine Frau, die sich mit ihm einlässt, weiß doch genau, worauf sie sich einlässt und dass seine Leidenschaft die Berge sind. Bei anderen Menschen ist es eine bestimmte Sportart oder die Polizei oder..., dem sich der Partner oder die Partnerin verschrieben hat. Was ist daran anstößig?
Ich konnte R.M nie etwas abgewinnen.Zu abgehoben schon zu meiner Zeit.Und den Familienzoff hat er selbst heraufbeschworen nicht seine Kinder.Die waren in seinem Leben für ihn selten erwähnenswert soweit ich das erinnere.Und wenn man mal genau hinschaut,liest und hört dann ist es immer nur er der über seine *undankbaren*Kinder schimpft.Niemand von uns kennt die Familie als solche und kann ein wirkliches Urteil über das was vorgefallen sein mag berichten.Und wenn S.M.nur wage antworten gibt wird das sicher einen Grund haben.R.M.war und ist ein egoistischer Narzist dem es immer nur um seine Person und seine Leistung ging und heute noch geht.Das seine Kinder da kaum gesehen wurden sollte niemand wundern . Bis heute habe ich zu dem Thema lediglich die Heulerei von R.M gelesen nicht ein böses Wort dazu von den Kindern,was sagt uns das?
Simon sollte nicht so überheblich über seinen Vater urteilen. Jeder hat das Recht sein Leben so zu gestalten, wie er es möchte und braucht.
Kinder können gegen ihre Eltern, manchmal grausam sein,da muss was vorgefallen sein.
Reinhold Messner ist sicher ein extremer Mensch,sei es mit seinen außergewöhnlichen ,erfolgreichen sportlichen Erfolgen (anders sind diese garnicht möglich) als auch in seinem Engagement für Südtirol und die Ansichten übers touristische Bergsteigen an sich. Sinngemäß:"Nicht jeder muß mit der Bahn oder dem EBike auf jeden Gipfel
bzw.jede Passhöhe kommen .Der Berg ist kein Abenteuerspielplatz". Seine Kinder nehmen sein Erbe gerne,äußern sich aber extrem despektirlich über ihn. Das ist schäbig !!!!!
Die Suppe ist zu dünn! Schlechtes Deutsch, wenig Inhalt. Privates wird angedeutet und aufgebauscht. Man will das Publikum hinhalten, es neugierig machen auf die weiteren Folgen. Leider gelingt das nicht, der Verdacht steigt auf, dass es auch in Folge 2 nicht besser wird. Dass es nicht möglich war, Simon Messner mehr als 3 interessante Sätze zu entlocken, ist sehr eigenartig. Warum nimmt man ihn nicht ernst, warum lässt man ihn nicht von seinen Erfolgen erzählen? So hat er nichts anderes zu tun, als den Vater schlecht zu machen. Das ist Bildzeitungsniveau und des ARD unwürdig. Auf den Rest werde ich verzichten.