Ehemaliger Skilanglauf-Profi will die 22 Tagesetappen in einer Woche bewältigen

Peter Schlickenrieder: Ötztal Trek in sieben Tagen

Wer den Ötztal Trek an einem Stück absolviert, ist ein sehr leistungsfähiger und ambitionierter Wanderer. Peter Schlickenrieder will die 22 Tagesetappen umfassende Route innerhalb einer Woche gehen. „Ich möchte meine körperlichen Grenzen ausloten“, sagt der ehemalige Skilanglauf-Profi wenige Tage vor seinem Start am 2. August. Übernachten wird er auf sechs Hütten des Deutschen Alpenvereins.

Peter Schlickenrieder: Ötztal Trek in sieben Tagen
Ob ihm nach den sieben Tagen auch noch solche Sprünge gelingen? Peter Schlickenrieder in Aktion.
Ob ihm nach den sieben Tagen auch noch solche Sprünge gelingen? Peter Schlickenrieder in Aktion.

Ausgangspunkt des ambitionierten Vorhabens ist der Bahnhof Öztal . Von dort verläuft der Ötztal-Trek östlich des Ötztales am Schrankogel vorbei nach Obergurgl und von dort ins Herz der Ötztaler Hochalpen an der Wildspitze.

Der Rückweg zum Ausgangspunkt erfolgt westlich des Ötztales. Insgesamt sind 220 Kilometer und 18.000 Höhenmeter zu bewältigen. Begleitet wird Peter Schlickenrieder von seiner Frau Andrea und von Dietmar Rexhausen. Mit ihm unternahm Schlickenrieder im vergangenen Winter eine Alpenüberquerung per Ski.

Der Deutsche Alpenverein, der in den Ötztaler und Stubaier Alpen insgesamt 42 öffentlich zugängliche Hütten betreibt, ist Partner des Projekts. Unter alpenverein.de wird Peter Schlickenrieder täglich von seiner Tour de Force berichten.

Die folgenden Hütten werden vom DAV Peter Schlickenrieder und seinem kleinen Team zur Verfügung gestellt:

2. August: Schweinfurter Hütte (2028 m)

3. August: Hildesheimer Hütte (2899 m)

4. August: Langtalereckhütte (2480 m)

5. August: Hochjoch-Hospiz (2413 m)

6. August: Braunschweiger Hütte (2759 m)

7. August: Hauerseehütte (2383 m)