Advertorial LOWA: Jenseits der eigenen Grenzen

Die Sehnsucht nach der Weite

Frankensteins Monster, der Eiffelturm und der Alpinismus: Sie alle stammen aus dem 19. Jahrhundert. Statt Ehrfurcht und Beklemmung packte die Menschen nun Neugier und Abenteuerlust und sie wagten sich in gefährliche Höhen. Für die Pioniere am Berg spielte vor allem die Ausrüstung eine entscheidende Rolle. LOWA begann damals eine Zusammenarbeit mit alpinen Athleten, die sich bis heute fortsetzt.

Jenseits der eigenen Grenzen: Die Sehnsucht nach der Weite.
© Yannick Boisse

Der Blick vom Gipfel

Der Schweizer Naturforscher Horace Bénédict de Saussure (1740 – 1799) gilt als der Vater des Alpinismus. Ihn faszinierte der Mont Blanc. Nach langer Vorbereitungszeit stand er mit 47 Jahren das erste Mal selbst auf dem Gipfel. Seine Berichte über den traumhaften Blick auf die majestätischen Nachbargipfel und die Übelkeit, die die Höhenluft bei ihm verursachte, erreichten begeisterte Leserinnen und Leser in ganz Europa.

<p>Toni Hiebeler, Walter Almberger, Toni Kinshofer und Anderl Mannhardt bei der Winterbesteigung der Eiger Nordwand.</p>

Toni Hiebeler, Walter Almberger, Toni Kinshofer und Anderl Mannhardt bei der Winterbesteigung der Eiger Nordwand.

© ETH-Bibliothek Zürich, Hans Krebs

The Playground of Europe

Ausgerechnet die Briten gründeten den ersten Bergsteigerverband der Welt. 1857 entstand der Alpine Club in London. Der Österreichische Alpenverein (1862) und der Deutsche Alpenverein (1869) zogen nach. In diesem „goldenen Zeitalter des Alpinismus“ Mitte des 19. Jahrhunderts wurden viele Gipfel der westlichen Alpen zuerst bestiegen, von der Dufourspitze über den Eiger bis zum Matterhorn.

Der neue Sportschuh

Als Lorenz Wagner 1923 seine Schusterwerkstatt eröffnete, kam er gerade zur richtigen Zeit. Mit Schwung eroberte der Alpinismus die Oberschichten. Winterkurorte wurden schick, Vereine entstanden. Hochwertige Sportschuhe für den Bergsport im Sommer wie im Winter wurden überall gebraucht.

<p>Das Matterhorn</p>

Das Matterhorn

© Bernd Ritschel

Eine Zusammenarbeit auf höchstem Niveau

Für die Pioniere am Berg spielte vor allem die Ausrüstung eine entscheidende Rolle. LOWA begann damals eine Zusammenarbeit mit alpinen Athleten, die sich bis heute fortsetzt. Professionelle Bergsteigerinnen und Bergsteiger erhielten von LOWA maßgeschneiderte, an die Bedürfnisse der jeweiligen Expedition angepasste, Schuhe. Für die Erstbesteigung zum Broad Peak im Jahr 1957 kümmerte sich der bekannte Bergsteiger Hermann Buhl um die Ausrüstung. Buhl machte sich mit der Erstbesteigung des Nanga Parbat – den Schicksalsberg der Deutschen – ohne zusätzlichen Sauerstoff einen Namen. 

Für seine zweite große Erstbesteigung zum Broad Peak organisierte er für sich und seine Mitstreiter Marcus Schmuck, Fritz Wintersteller und Kurt Diemberger maßgeschneiderte LOWA-Schuhe. Auch bei den Expeditionen zu den Nordwänden von Eiger und Matterhorn in den Jahren 1961 und 1962 war LOWA als Ausrüster dabei.

Die Besteigung der Eiger Nordwand wurde damals sogar im Radio übertragen. Unter den Hörerinnen und Hörern war auch der damalige LOWA-Chef Sepp Lederer, der später erzählte: "Wir hatten den Vieren Spezialschuhe angefertigt ... wir waren wahnsinnig aufgeregt! Es ist einfach ein schönes Erfolgserlebnis, gewissermaßen Erster zu sein.“ Ein Jahr später war LOWA für die Nordwand des Matterhorns mit seinen "Fünferschuhen“ wieder mit dabei.

Damals wie heute profitieren aber nicht nur die Alpinisten von der Zusammenarbeit.

Auch für LOWA zahlen sich die Kooperationen bis heute aus. Die professionellen Bergsteigerinnen und Bergsteiger gaben und geben LOWA ihr Feedback und agieren so als schärfste Kritiker und gleichzeitig als Markenbotschafter.

<p>Berti Lederers Liste der LOWA-Expeditionen</p>

Berti Lederers Liste der LOWA-Expeditionen

© LOWA

Berti Lederer, Lorenz Wagners Tochter und damit die zweite LOWA-Generation, tippte 1972 auf der Schreibmaschine eine Liste mit allen Expeditionen, die LOWA bis zu diesem Zeitpunkt ausgerüstet hatte. Die Aufzählung konnte sich sehen lassen. Viele Alpinisten der Nachkriegszeit verließen sich auf die Qualität von LOWA-Schuhen.

LOWA pflegt "eine Kultur des Zuhörens“, beschreibt der heutige LOWA-Geschäftsführer Alexander Nicolai die Zusammenarbeit. Für das Unternehmen ist das Feedback der Profis besonders wertvoll, weil sie die Schuhe bis zum Äußersten testen. Sie stehen auf den Gipfeln der Achttausender, hängen in der Eiswand oder am Gleitschirm. Höchstes technisches Niveau und Perfektion im Detail sind hier essenziell, schließlich müssen sich die Athleten in einer Extremsituation vollkommen auf ihre Ausrüstung verlassen können.

Die MOUNTAINEERING-Kollektion von LOWA

In der Kategorie MOUNTAINEERING sind Schuhe für die höchsten Berge der Welt zusammengefasst: High-End-Bergstiefel sowie Zustiegsschuhe, die am Berg für beste Performance sorgen. Viele der LOWA-Alpinschuhe wurden gemeinsam mit den besten Profi-Alpinisten im deutschsprachigen Raum entwickelt: zum Beispiel der EXPEDITION 8000 RD und EXPEDITION 6000 RD mit Ralf Dujmovits oder der ALPINE SL mit dem gesamten LOWA PRO Team. Bei extremen Hochtouren oder bei Expeditionen in ferne Länder, müssen sich ambitionierte Bergsportler zu 100 Prozent auf ihre Schuhe verlassen können.

<p>Wissensaustausch beim Athleten-Workshop.</p>

Wissensaustausch beim Athleten-Workshop.

© LOWA/ulligunde.com

Um die aktuellen Bedürfnisse und Herausforderungen der Alpinisten zu kennen, trifft sich das LOWA-Entwicklungsteam regelmäßig mit der LOWA-Entwicklungsabteilung zu speziellen Athletenworkshops. Bei Gesprächen und Tüfteleien, wie bestehende Schuhe gegebenenfalls optimiert werden könnten, erhalten die Schuh-Designer wichtiges Feedback für ihre Arbeit. Diese Tradition will LOWA auch in Zukunft fortführen.

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