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Bergauf-Bergab: Auf die Zugspitze – fast – wie vor 200 Jahren

Zum Erstbesteigungs-Jubiläum 2020 war Malte Roeper von Bergauf-Bergab auf den Spuren früherer Generationen unterwegs. Er hat eine Bergführerin und zwei Bergführer aus Grainau begleitet, die auf einer fast vergessenen Route auf die Zugspitze gestiegen sind.

Historischer Aufstieg durchs Höllental.
© IMAGO / agefotostock

So sehr der G7-Gipfel in Elmau die Menschen bewegt: Das Team von "Bergauf-Bergab" kümmert sich um die vielen anderen Gipfel im Werdenfelser Land – um die echten Gipfel aus Fels und Stein! Zum einen geht es um Deutschlands höchsten Berg, die Zugspitze, wo Malte Roeper auf den Spuren früherer Generationen unterwegs war.

In historischem Gewand auf den höchsten Punkt Deutschlands

Er hat eine Bergführerin und zwei Bergführer aus Grainau begleitet, die auf einer fast vergessenen Route auf die Zugspitze gestiegen sind. Anlass für ihre Besteigung im historischen Gewand war das 200-jährige Jubiläum der Erstbesteigung am 27. August 1820.

Ziel war jedoch kein detailgetreues Nachstellen des historischen Gipfelsturms, sondern das Erlebnis. Die drei wollten verstehen, wie sich das Bergsteigen in früheren Zeiten wohl angefühlt hat. Die Idee stammt von Sebastian "Wasti" Buchwieser, dessen Urgroßvater schon Gäste auf die Zugspitze geführt hat.

Oberreintalhütte feiert Jubiläum

Außerdem gibt es ein weiteres Jubiläum zu feiern: Vor 100 Jahren wurde die Oberreintalhütte eröffnet. Unter Kletterern genießt sie Kultstatus - um die Hütte ranken sich Unmengen an wilden Geschichten und Legenden. "Bergauf-Bergab" lässt einige Jahrzehnte Oberreintal Revue passieren und würdigt dieses einzigartige Paradies für Kletterer.

Die Sendung gibt es ab sofort in der BR-Mediathek:

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