Bergsteiger hatten sich verstiegen

Watzmann: Aufwändiger Rettungseinsatz in Ostwand

Am Montag mussten zwei Bergsteiger aus Franken aus der Ostwand des Watzmann gerettet werden.

Watzmann: Aufwändiger Rettungseinsatz in Ostwand
© Imago / Imagebroker

Über 12 Stunden waren am vergangen Montag Einsatzkräfte von Polizei und der Bergwacht Berchtesgaden im Einsatz, um zwei Bergsteiger aus Mittelfranken zu retten, die sich in der Ostwand des Watzmann verstiegen hatten. 

Die beiden Männer waren bereits am Sonntagmorgen in die Wand eingestiegen, verloren aber wegen eines Verhauers wertvolle Zeit und sahen sich schließlich gezwungen, in der Wand zu biwakieren. 

Am frühen Montagmorgen setzten die beiden Männer dann einen Notruf ab. Aufgrund zunehmenden Nebels musste ein erster Bergungsversuch mit dem Helikopter vorzeitig abgebrochen werden. 

Dem Piloten gelang es zuvor jedoch, zwei Rettungskräfte in der Wand abzusetzen. Diese konnten wenig später Rufkontakt zu dem Seilschafts-Duo herstellen, das sich abseits der Route auf Höhe der Dabelsteinplatte befand. 

Über gebohrte Standplätze wurden die beiden unverletzen, aber ziemlich erschöpften Bergsteiger zunächst zum Weg, dann - über das Watzmann-Biwak - zum Gipfel der Watzmann-Südspitze und schließlich sicher ins Wimbachgries geleitet.

2 Kommentare

Kommentar schreiben
Christian

Lasst doch solche clickbaits, das habt ihr doch wirklich nicht nötig.

tourengeher

Minimale Bericht ohne wirklichen Inhalt
Auf so etwas kann auch verzichtet werden