Französische Olympiahoffnung tödlich verunglückt

Kletterin Luce Douady stirbt bei Bergunfall

Das 16-jährige Ausnahmetalent stürzte bei einer Tour nahe Grenoble in den Tod.

Kletterin Luce Douady stirbt bei Bergunfall
© Imago / Aflosport

Luce Douady ist tot. Die Nachwuchskletterin verlor - laut übereinstimmenden Medienberichten - am vergangenen Sonntag im Klettergebiet Saint Pancrasse/Luisset während des Zustiegs zu einer Route an einer exponierten Stelle den Halt und stürzte daraufhin rund 150 Meter in die Tiefe. 

Douady erlag noch an der Unfallstelle ihren schweren Verletzungen.

Die 16-Jährige galt als Ausnahmetalent und große Medaillenhoffnung des französischen Kletterverbandes für die Olympischen Spiele 2024 in Paris. 

2019 konnte sich Douady den Titel der Juniorenweltmeisterin im Bouldern sichern; im selben Jahr belegte sie beim Boulder-Weltcup in Vail den fünften Platz sowie einen dritten Rang in der Disziplin Lead bei der Europameisterschaft in Edinburgh.

Vor wenigen Wochen war der jungen Französin erstmals die Begehung einer alpinen Sportkletterroute im Schwierigkeitsgrad 8b+ gelungen.

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