65 Prozent weniger Emissionen geplant

Nachhaltigkeit: Arc'teryx setzt sich ehrgeizige Ziele

Die kanadische Bergsport-Marke verpflichtet sich erstmals in seiner Geschichte zum Abbau von Emissionen und zu Zielen in Bezug auf erneuerbare Energien.

Nachhaltigkeit: Arc'teryx setzt sich ehrgeizige Ziele
© Arc'teryx

Anlässlich des 50. Jahrestages des Earth Day, dessen offizieller Sponsor die Outdoor-Marke aus Vancouver ist, verpflichtet sich Arc'teryx zu einem Maßnahmenkatalog, um bis 2030 die Emissionen des Unternehmens deutlich zu reduzieren.

Zwei Ziele sollen erreicht und wissenschaftlich vom Science Based Targets Institute kontrolliert werden:

  • Für den Arc’teryx-Hauptsitz, die kanadische Produktionsstätte und die weltweit 164 Einzelhandelsgeschäfte: Reduzierung der absoluten Scope 1 & 2 THG-Emissionen um 65% bis 2030.

  • Für Arc’teryx-Materialien, -Produkte, -Fabriken, -Werke, -Versand und -Distributionszentren: Reduzierung der Scope 3-THG-Emissionen um 65% pro Einheit der Wertschöpfung bis 2030.

Um diese wissenschaftsbasierten Ziele zu erreichen und die Emissionen zu reduzieren, wird die Marke einen strategischen, vierstufigen Ansatz verfolgen: Materialien und Produktdesign mit geringerer Umweltbelastung, Projekte für erneuerbare Energien, Energieeffizienz und Geschäftsmodelle mit einem geschlossenen Produktkreislauf.

© Arc'teryx

"Gerade sehen wir mehr denn je die Bedeutung und den Wert der Gemeinschaft und hoffen, dass wir andere dazu inspirieren können, sich uns in dieser dringenden Angelegenheit anzuschließen", sagt Katie Wilson, Senior Managerin für soziale und ökologische Nachhaltigkeit bei Arc’teryx. 

"Die ehrgeizigen Ziele werden sicherstellen, dass unser Unternehmen die notwendigen Veränderungen zur Bekämpfung des Klimawandels und hin zu einer kohlenstoffarmen Wirtschaft unternimmt."

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1 Kommentar

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robtyr

Wurde auch Zeit. Bisher waren die diesbezüglichen Bemühungen von Arc'Teryx ja auf die Aussage beschränkt, dass ihre Produkte aufgrund ihrer Hochwertigkeit eine sehr lange Lebensdauer hätten und damit inherent ökologisch seien.