Wegen Schäden durch Unwetter

Partnachklamm gesperrt

Mindestens bis Anfang August müssen Besucher auf die Durchquerung der beliebten Klamm verzichten.

Partnachklamm gesperrt

Viele Touristen kommen eigens wegen der Partnachklamm nach Garmisch-Partenkirchen. Die Klamm zählt neben Eibsee und Zugspitze zu den meistbesuchten Destinationen der Region.

Für Bergsteiger, die im Wetterstein unterwegs sind, ist sie vor allem (wunderschöne) Durchgangsstation. So führt beispielsweise die Besteigung der Zugspitze durchs Reintal zunächst durch die weltberühmte Klamm.

<p>Schweres Gerät: Ein Bagger schüttet einen Weg auf, um an die vom Hochwasser weggerissene Stelle zu kommen. </p>

Schweres Gerät: Ein Bagger schüttet einen Weg auf, um an die vom Hochwasser weggerissene Stelle zu kommen.

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<p>Teilweise weggerissen: der Weg durch die Partnachklamm.</p>

Teilweise weggerissen: der Weg durch die Partnachklamm.

400.000 Besucher aus vielen Ländern zählt die Klamm pro Jahr. Nun heißt es für einige Zeit sowohl für spaziergehende Touristen als auch für Bergsteiger: Wir müssen leider draußen bleiben. Und das ausgerechnet zum Start der sommerlichen Ferien-Saison.

Grund sind Schäden, die schwere Unwetter zuletzt angerichtet hatten. Diese sollen so rasch wie möglich behoben werden, wofür Schätzungen zu Folge eine größere sechsstellige Summe aufgewendet werden muss. Bis mindestens Anfang August bleibt der Durchgang durch die Partnachklamm geschlossen.

Wir hoffen, dass die Klamm bald wieder geöffnet wird, auch weil ein attraktiver Baustein des AlpenTestival in Garmisch-Partenkirchen am ersten August-Wochenende von der Begehbarkeit der Klamm abhängt. Die Fackelwanderung für Familien durch die Klamm ist ein tolles Erlebnis! 

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