Die Stadt Brixen erhält die Auszeichnung laut Jury aufgrund ihrer zukunftsfähigen Alpenpolitik und zukunftsorientierten Konzepten. Außerdem sei Brixen eine vorbildliche Schlüssel-Destination zwischen Stadt und Berg, die die Ansätze der Alpenkonvention zielorientiert umsetze und vielversprechende Bauchsteine für die Zukunft erkenne.
"Die Zuerkennung der Auszeichnung soll neben der Würdigung bestehender Initiativen Motivation sein,die Zukunft tragfähig zu gestalten. Insbesondere das Alpenbewusstsein zu stärken und die Brücke zum Umland zu festigen, ohne dabei (...) die Ziele einer nachhaltigen Alpenpolitik aus den Augen zu verlieren“, erhofft sich die Jury.
Der Bürgermeister der Stadt Brixen, Peter Brunner, freut sich über die Auszeichnung und ist sich der Verantwortung bewusst: "Wir möchten in diesem und in den darauffolgenden Jahren die Philosophie 'Alpenstadt des Jahres' leben und erleben."
1997 war das österreichische Villach die erste Alpenstadt des Jahres. In den 20 Jahren bis heute erhielten Städte aus Deutschland, Österreich, Italien, Frankreich, Slowenien und der Schweiz die Auszeichnung. Brixen folgt den Städten Chamonix (2015), Tolmin (2016) und Tolmezzo (2017).
Mit der Auszeichnung "Alpenstadt des Jahres" wird Brixen Mitglied der gleichnamigen Städteverbindung. Gemeinsam setzen sich die Alpenstädte für eine natur- und sozialverträgliche Entwicklung des Alpenraums ein.
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