Auf den Spuren von König Ludwig II.

Weg aus der Zivilisation: Mehrtagestour durch die Ammergauer Alpen

Von Oberammergau bis nach Füssen einmal quer durch die Ammergauer Alpen: Eine Durchquerung, die vom lieblichen Voralpen-Flair bis zu alpinen Highlights alles garantiert – und dabei stets auf königlichen Spuren bleibt.

Steile Zähne und sanfte Täler in den Ammergauer Alpen
© Andreas Erkens

Des Königs liebstes Gebirge: die Ammergauer Alpen

Sie brach alle Rekorde: die monumentale Kreuzigungsgruppe von Oberammergau. Im Jahre 1875 war sie das größte Steindenkmal der Welt, 1120 Zentner, also 56 Tonnen schwer und zwölf Meter hoch. König Ludwig II. hatte sie gestiftet, nach dem Besuch der Oberammergauer Passionsspiele. Die hatten den König so gerührt und erschüttert zugleich, dass er seinen Untertanen diese bleibende Erinnerung schenkte. 

Basti schaut auf die Informationstafel, dann schweift sein Blick wieder zur imposanten Kreuzigungsgruppe. Der Märchenkönig liebte Oberammer­gau. Genauso wie die Ammergauer Alpen - das wird schon am Startpunkt ­unserer Durchquerung deutlich. So soll es auf königlichen Spuren durch das größte bayerische Naturschutzgebiet gehen, in dem sich grandiose Weitblicke, ­unzähli­ge Gipfel, einsame Grate und königliche Jagdhäuser aneinanderreihen. 

<p>Kreuzigungsgruppe in Oberammergau.</p>

Kreuzigungsgruppe in Oberammergau.

© Andreas Erkens
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Text von Rabea Zühlke

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