Seit der Gründung des Alpenvereins befasste er sich mit der Bewahrung des Gebirges. In den Anfangsjahren standen der Raubbau an Alpenpflanzen und Erosionsschäden durch eine ungenügende Aufforstung von Bergwäldern im Fokus. Der Bau von Bergbahnen in den 1920er-Jahren rückte den Schutz des Gebirges durch wirt-schaftlich motivierte Erschließungsprojekte ins Zentrum der Bemühungen des Alpenvereins. Erstmals verfasste er Resolutionen an die zuständigen Regierungen und die Öffentlichkeit. 1927 nahmen die Delegierten der Alpenvereinssektionen die "Erhaltung der Ursprünglichkeit und Schönheit des Hochgebirges" als Ziel in die Satzung des Verbandes auf. Die zunehmende öffentliche Aufmerksamkeit gegenüber Ökologie- und Naturschutzthemen sorgte in den 1970er-Jahren nochmals für einen deutlichen Schub. Seit 1984 ist der Deutsche Alpenverein in Bayern und seit 2005 auf Bundesebene ein anerkannter Naturschutzverband.