Was gibt es Schöneres, als nach einem langem, schweißtreibendem Aufstieg mit einer "Bomben"- Fernsicht belohnt zu werden? Einfach still dazusitzen, die Brotzeit zu genießen und dazu den Blick in die Ferne schweifen lassen ... Das sind die Momente in denen wir wissen, wieso wir die Mühe des Aufstiegs immer wieder auf uns nehmen. Daher lautet das Thema unseres Fotowettbewerbs im September "Fernsicht - so weit das Auge reicht".
Foto-Tipps von Michael Martin@zwischenHeadlineTag>
Natürlich haben wir auch bei diesem Wettbewerb Profifotograf und ALPIN-Jury-Chef Michael Martin um Tipps und Tricks für euch gebeten:
"Für viele Bergsteiger ist neben der Brotzeit auf dem Gipfel der Fernblick die größte Belohnung für die Anstrengungen des Aufstiegs. Die Augen wandern über den Horizont und erkennen bei entsprechendem Wetter Berge, die unter Umständen 200 km entfernt sind.
Der Wunsch ist verständlich, diese Eindrücke in Fotos festzuhalten. Aber das ist gar nicht so einfach, denn es braucht schon ein extremes Weitwinkel-Objektiv, um den Blickwinkel der wandernden Augen zu erreichen. Ein Weitwinkel lässt aber naturgemäß die Objekte wegrücken, so dass die Berge am Horizont winzig klein werden.
Ein Teleobjektiv dagegen hat eine ganz andere Wirkung: Sein Bildwinkel ist stark verengt, rückt aber die Berge am Horizont je nach Brennweite vierfach oder gar achtfach heran. Und es führt zu einer Raffung der Perspektive, so dass Bergzüge zusammengeschoben werden, was die Bildwirkung oftmals enorm steigert.
Seit Smartphones sogenannte Panoramafunktionen bieten bzw. Bildbearbeitungsprogramme wie Lightroom Bilder automatisch zusammensetzen, ergeben sich aber ganz neue Möglichkeiten. Das Smartphone schwenkt man entlang einer virtuellen, auf dem Monitor angezeigten Linie den Horizont entlang und erhält ein Panoramabild, dessen Seitenverhältnis man selbst bestimmen kann. Extremer als 3:1 sollte das Seitenverhältnis aber nicht sein.
Bei einer normalen Kamera macht man sich überlappende Hochformatbilder entlang des Horizonts - gerne auch mit einem Teleobjektiv - und setzt diese dann am Computer zu einem Panoramabild mit unzähligen Details zusammen."
Der Preis für das beste Bild in der Jury-Wertung im September:@zwischenHeadlineTag>
Megasonic Alu-Faltstock von C.A.M.P.
Der Megasonic ist ein vielseitiger Faltstock, der dank seiner dickeren Querschnittssegmente in Sonden-Konstruktion die Zweckmäßigkeit und Kompaktheit eines Faltstockes mit der Widerstandsfähigkeit der Teleskopmodelle kombiniert. Sprich der Megasonic ist für einen Faltstock enorm stabil und robust. Die Mikroregulierung am unteren Segment garantiert die optimale Stockspannung und bietet nach längerem Gebrauch und Abnutzung die Möglichkeit, die Stabilität immer nachzustellen auf die jeweils gewünschte Spannung.
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Der Preis für das beste Bild in der Community-Wertung im September:@zwischenHeadlineTag>
Andrea Nuß und Dieter Glogowski: Pilgern – Wege der Stille
Martin Luther hielt Pilgern für "Narrenwerk", Hippokrates das "Gehen für des Menschen beste Medizin". Gab es für die meisten Menschen früher nur die eigenen Füße als Fortbewegungsmittel, bedeutet Gehen in unserer hochmobilen Gegenwart wieder ein Luxusgut, mit dem wir unser eigenes Leben ordnen, erfühlen oder zu uns selbst „laufen“ können. So entdecken wieder viele Menschen das Pilgern für sich – auf der Suche nach sich selbst oder nach Gott.
Die Fotografen und Buchautoren Andrea Nuss und Dieter Glogowski führen bewegend und eindrucksvoll auf zwei verschiedenen Wegen des heiligen Olavs durch Norwegen, an den Moses-Berg im Sinai in das Reich der Beduinen, in den Himalaya nach Nepal zu den heiligen Quellen von Muktinath und auf den Spuren von Franziskus von Florenz nach Assisi.
Titel: Pilgern – Wege der Stille
Autoren/Fotografen: Dieter Glogowski, Andrea Nuss
Verlag: Frederking & Thaler
Details: 256 mit ca. 275 Abbildungen
Viel Spaß beim Mitmachen!
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