ALPIN-PICs im März 2019

"Am Gipfel": Das sind die Gewinner

Hier die Favoriten der User- und der Jury-Wertung zum Durchklicken.

Ob nun in Schwarzweiß oder farbig, im Himalaya oder in Bad Hindelang, ob mit Mensch und Tier oder ohne - unser März-Thema bot Euch viele Möglichkeiten, die Vorgabe "Am Gipfel " fotografisch interessant umzusetzen. Fast 100 Gipfelfotografien erreichten uns, aus denen unsere User und unsere Fach-Jury jeweils die fünf Besten auswählten.

Profi-Fotograf und Jury-Chef Michael Martin: "Die Möglichkeiten der Fotografie am Gipfel sind so unterschiedlich wie die Gipfel selbst. Mein Tip: Oben angekommen, erstmal durchschnaufen, Brotzeit machen und dann sich in Ruhe umsehen, wie man das Gipfelfoto optimal gestalten könnte. Wenn man Glück hat, ist man inzwischen alleine und kann seiner Phantasie freien Lauf lassen.

Es gelten die klassischen Regeln der Fotografie und die Hoffnung auf besonderes Licht und passendes Wetter. Wer allein unterwegs ist, packt am besten ein Stativ (oder einen Selfie-Stick….) ein. Einen Selbstauslöser haben ja heute selbst die einfachsten Kameras."

Die Top-Five der Jury:

Die Gewinner der Jury-Wertung im März — © Wolfgang Moritzer

Platz fünf: "Starseeker"

Kommentar von Michael Martin:

Gipfelkreuze sind nun mal höher als breit und so bietet sich das Hochformat hier gerade zu an, zumal so ein möglichst großer Teil der Milchstrasse auf das Bild kommt. Das Bild ist nur wenige Sekunden belichtet, denn sonst hätten die Sterne Strichspuren ergeben. Damit war eine ASA Zahl von 3200 oder 6400 notwendig, um so viele Sterne abzubilden. Dies ohne häßliches Bildrauschen zu schaffen, gelingt leider nur hochwertigen Kameras, die einen großen Sensor besitzen. Schön, dass der Gipfelstürmer wirklich ruhig gehalten hat und dass seine Stirnlampe das Kreuz nur streift.

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Die fünf Favoriten unserer User: