Es ist noch ein langer Weg zu gehen...
Die Nacht ist rau, kalt und der Berg hängt seit dem Abend in undurchdringlichen Nebelschwaden. Mehrfach prüfen wir die Verhältnisse mit einem zögerlichen Blick aus dem Zelt, doch der Aufstieg bleibt ungewiss. Dann endlich - im Schein der Stirnlampen ist ein Aufklaren erkennbar: Aufbruch in der Dunkelheit!Und wir sollten nicht enttäuscht werden. Nur wenige Stunden später stehen wir auf dem makellosen Firn- und Eisgrat des majestätischen Tetnuldis und wünschen uns schon fast ein paar Wolken, um uns der Sonne zu entziehen.