ALPIN-Tiefschneetage: Fieberbrunn

Patagonia

Vom Kofferraum-Händler zum Bergsport-Riesen.

Patagonia

Yvon Chouinard entdeckte bereits als Teenager seine Leidenschaft zum Klettern. Meist zog es ihn an die ungezwungenen, glatten Granitwände im Yosemite-Nationalpark. Bald merkte er, dass die Weichstahlhaken aus Europa dem harten Granit nicht gewachsen waren, daher fing er an Hartstahlhaken selbst zu schmieden und sie aus dem Kofferraum aus zu verkauften. Während seines Roadtrips mit Freunden nach Patagonien und der Besteigung des Fitz Roy entstand die Idee für eine eigene Bekleidungsfirma. Die Geburtsstunde von Patagonia.

Von Anfang an wurde bei Patagonia viel mit Stoffen und Fasern experimentiert und getüftelt. Mitte der 90er Jahre, als der Begriff „CO²-Fußabdruck“ langsam in den allgemeinen Wortschatz wanderte, produzierte Patagonia bereits die ersten Bekleidungsartikel aus recyceltem Polyester. Seit 1996 wird bei Patagonia ausschließlich biologisch angebaute Baumwolle in der Bekleidungskollektion verwendet. In mehr als 60% aller Produkte werden e-Fasern eingesetzt und über 89% der Produkte, können recycelt werden.

Seitdem bemüht sich das Unternehmen stetig neue Wege und Technologien zu finden, um ebenso hochwertige wie nachhaltige Kleidung zu produzieren, die lange hält, repariert werden kann und eine produktlebenslange Garantie hat. Mit dem Worn-Wear-Programm rief Patagonia einen weltweiten Reparaturservice ins Leben, der auch durch ganz Europa tourt.