Inseltrip durch Senja: Von Eisklettern bis zu Nordlichtern
Zum Geburtstag beschenkte sich ALPIN-Fotograf Ralf Gantzhorn mit einer Reise nach Nordnorwegen. Der Roadtrip auf der Insel Senja wurde zur Outdoor-Dauerparty: atemberaubende Eisklettereien, abgefahrene Skitouren und als strahlender Höhepunkt grandiose Polarlichter.
Inhaltsverzeichnis
- Senja: Ein Winterabenteuer im hohen Norden Norwegens
- Wintercamping auf Senja: Nix für Warmduscher
- Magische Nordlichter auf Senja
- Kinoreifer Sonnenaufgang oberhalb des Mefjords
- Neue Erkenntnis: Wer Skifahren kann, ist klar im Vorteil
- Eisklettern auf Senja
- Unerwartetes Geburtstagsgeschenk: eine warme Dusche
- Inselglück: Touren und Infos Senja
Senja: Ein Winterabenteuer im hohen Norden Norwegens@(zwischenHeadlineTag)>
Nein, Duschen stand nicht ganz oben auf der Prioritätenliste für unseren Roadtrip auf und durch Senja. Da waren vielmehr Eisklettern, Schneeschuhwandern, Skitouren und Nordlichter gucken ganz weit oben vermerkt. Alles Dinge eben, worauf outdoorbegeisterte Menschen nördlich des eisigkalten Polarkreises ganz heiß sind.
Nach gut einer Woche Roadtrip und entsprechender "Wasch-Verwahrlosung" passiert es. Auf einem tief verschneiten Parkplatz in Gryllefjord, am Westende der Panoramastraße parallel zur Küste von Senja, der zweitgrößten Insel Norwegens, spricht mich eine Dame mittleren Alters an: "Wie ist es denn so, mitten im Winter mit einem Camper durch Nordnorwegen zu reisen? Macht das wirklich Spaß?" Eine kurze Frage, die lange Bedenkzeit braucht.
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