Klaus Lenhart war Pilot aus Leidenschaft. 2012 kam er ums Leben, als der Motor seiner Maschine aussetzte. Er war der Sohn des Firmengründers Karl Lenhart. Der Senior produzierte zunächst Schriftzüge aus Holz für verschiedene Gewerbe, später Griffe und Schneeteller für Skistöcke. Weil er sich über schlecht konstruierte Skistöcke ärgerte, baute er diese schließlich selbst. Ab 1970 vertrieb er sie unter dem Markennamen Leki (Lenhart in Kirchheim unter Teck). Sein jüngster Sohn Klaus rückte mit nur 19 Jahren in die Firmenführung auf, wurde später alleiniger Geschäftsführer. Alle, die ihn kannten, beschreiben ihn als charismatischen Visionär, als einen, der Leki konsequent zum Weltmarktführer aufbaute. Seit seinem Unfalltod führt die Witwe Waltraud Lenhart die Geschäfte zusammen mit anderen Managern.