Dauerschwelbrand

Prof. Dr. Heinz Röhle und Alexander Huber zum Thema Kletterethik

Mit vielen Zukunftsfragen hat sich der DAV Kongress BergSchau in Dresden beschäftigt. Auch die Diskussion um eine solide Kletterethik hat dabei eine große Rolle gespielt.

Prof. Dr. Heinz Röhle und Alexander Huber zum Thema Kletterethik

Die Aufgaben für den DAV werden zwar nicht leichter aber sie werden mehr. Nach zwei Tagen Diskussion und Vortrag mit Meinungsaustausch, Debatte und Harmonie spürte man bei der Abschlussdiskussion, dass beim Thema Kletterethik ein Schwelbrand züngelt.

Nicht immer einer Meinung: Alexander Huber und DAV-Präsident Prof. Dr. Heinz Röhle.
Nicht immer einer Meinung: Alexander Huber und DAV-Präsident Prof. Dr. Heinz Röhle.

Brennpunkte wie Fleischbank "Rebitsch-Spiegl" und "Südostverschneidung", der Schertle-Pfeiler am Untersberg, die "Franzosen-Plaisir- Direttissima" an der Großen Zinne oder "Fisch plaisir" an der Marmolada-Südwand ärgern nicht nur Alexander Huber. Auch Christoph Hainz oder Richard Goedeke sprachen das Thema in Dresden an und - auch von "Selbsthilfe" (sprich die Flex, die Säge, Ausnageln) war die Rede.

Im Gespräch mit DAV-Präsident Prof. Dr. Heinz Röhle wurde Alexander Huber in der Schlussrunde deutlich. Wir baten beide um Ihre Positionen und stellen sie hiermit der Leserschaft zur Diskussion.

Schreiben Sie uns, was meinen Sie?

Redaktion ALPIN

Planegger Str. 15

82131 Gauting

E-Mail: info@alpin.de