Mehere Menschen sterben auf Bergtouren

Schwere Bergunfälle in den Alpen

Erneut sind bei einigen Bergunfällen in den Alpen mehrere Menschen zu Tode gekommen. Sechs Franzosen starben im Mont-Blanc-Massiv, in den österreichischen Alpen verunglückte der ehemalige Vorstandsvorsitzende der Allianz Deutschland tödlich.

Schwere Bergunfälle in den Alpen

Fünf Männer und eine Frau starben beim Versuch, die 3901 Meter hohe Aiguille d'Argentière im Mont-Blanc-Massiv zu besteigen. Suchmannschaften rückten aus, nachdem die Gruppe am Dienstagabend nicht wie geplant an einer Schutzhütte ankamen. Gefunden wurden die sechs Verunglückten schließlich am Mittwoch. Die Unfallursache ist bislang nicht geklärt.

Auch der ehemalige Vorstandsvorsitzender der Allianz Deutschland ist bei einem Bergunfall ums Leben gekommen. Gerhard Rupprecht starb in den österreichischen Alpen, als er am Freitag auf die Roggalspitze in Vorarlberg klettern wollte. Medienberichten zu Folge hatte sich ein Gesteinsbrocken gelöst und das Sicherungsseil des gebürtigen Nürnbergers durchtrennt, woraufhin der 65-Jährige 100 Meter tief stürzte.