Extremskifahrer Axel Naglich bei allen Etappen mit dabei

Fischer Transalp: Der Countdown läuft

Nur noch wenige Tage, dann fällt im italienischen Cortina d'Ampezzo der Startschuss zur vierten Ausgabe der Fischer Transalp. Ab dem 15. März wird es in insgesamt sieben Etappen von Süd nach Nord mit Ski über die Alpen gehen. Die ursprünglich geplante Streckenführung musste aufgrund der Schneesituation allerdings etwas abgeändert werden. Sebastian Lazar dürfte das nicht weiter stören. Der ALPIN-Leser ist einer von acht mittels Casting ausgewählten Teilnehmern, die mit auf Tour dürfen.

Fischer Transalp: Der Countdown läuft
Startet am 15. März 2014: Die Fischer Transalp (Foto: Fischer Sports)
Startet am 15. März 2014: Die Fischer Transalp (Foto: Fischer Sports)

"Tiefschnee, Sonne, nette Leute, rassige Abfahrten, wunderschöne Landschaften, traumhafte Gipfel, gemütliche Hüttenabende", so Teilnehmer Sebastian Lazar im ALPIN-Interview auf die Frage, was er sich von der Fischer Transalp erwarten würde. Ob es dieses Jahr mit dem Tiefschnee klappt, bleibt abzuwarten. Peter Perhab, der als Berg- und Skiführer die Tour begleiten wird, ist schon froh, wenn über die komplette Distanz Ski gefahren werden kann:

"Leider mussten wir, aufgrund der schwierigen Schneesituation in dieser Saison, die Route im letzten Moment noch etwas umplanen. Aber das bringt eine Transalp mit sich. Man muss sich an die Gegebenheiten der Natur anpassen und so gut wie möglich darauf reagieren. Wahrscheinlich kennt ihr ja das Sprichwort: Je genauer du planst, desto härter trifft dich der Zufall. Eine gewisse Flexibilität in der Routenplanung bleibt bis zuletzt bestehen."

Los geht es am 15. März in Cortina d'Ampezzo. "Um keine Zeit zu verlieren geht es noch am selben Tag auf die erste Etappe", so Mitorganisator Christian Lutz von Fischer Sports. Ausgestattet mit einem 35-Liter Rucksack, den Fischer Transalp-Skiern und einer Menge an Sicherheits-Equipment zieht das 14-köpfige Team nach Val de Fanes auf die Lavarella Hütte.

Wird die komplette Tour begleiten: Extremskifahrer Axel Naglich (Foto: picture-alliance.com).
Wird die komplette Tour begleiten: Extremskifahrer Axel Naglich (Foto: picture-alliance.com).

Von dort geht es am nächsten Tag über den Pragser Wildsee nach Kasern. Es folgen der Marsch nach Krimmel über den Hohen Gabler ins Gasthaus Finkau auf den Gerlospaß. Vom Gerlospaß geht es weiter über den Salzachgeier nach Kelchsau und wenn möglich durch das Skigebiet nach Ellmau, auf die Regalm, Maukalm, Griesneralm und weiter nach Kufstein.

Neben den vielen Gipfelerlebnissen und sicherlich unvergesslichen Eindrücken die Teilnahme von Axel Naglich ein Highlight der Tour dar. Der Extremsportler, der spätestens seit seinem Abenteuer "Mount St. Elias" ein Begriff ist, wird mit von der Partie sein. Nicht nur für einen Tag, sondern von Anfang bis zum Ende. "Ich freue mich schon darauf! Eine Tour über die Alpen ist zwar nicht so gefährlich wie eine Expedition in Alaska aber mit einer 14-köpfigen Seilschaft eine große Herausforderung", so der gebürtiger Kitzbüheler.

Die sieben geplanten Etappen:

  • 1. Tag: Cortina d'Ampezzo - Val de Fanes - Lavarella Hütte
  • 2. Tag: Lavarella Hütte - Pragser Wildsee - Kasern
  • 3. Tag: Kasern - Schüttelkopf oder Tauernkogel - Übergang über die Tauern -
  • Krimmler Tauernhaus
  • 4. Tag: Krimmler Tauernhaus - Hoher Gabler - Gasthaus Finkau/Gerlospaß
  • 5. Tag: Gerlospaß über den Salzachgeier weiter nach Kelchsau und wenn möglich durch das Skigebiet nach Ellmau
  • 6. Tag: Ellmau - Regalm - Maukalm - Griesneralm.
  • 7. Tag: Griesneralm - Striebsenjochhaus - Johann Berger Haus - Kaisertal nach Kufstein

ALPIN-Autor Sebastian Nachbar wird die Fischer Skitouren-Transalp vom 15. bis 23. März begleiten. Seine Berichterstattung von unterwegs können Sie hier auf www.alpin.de/skitransalp mitverfolgen .

Weitere Informationen zur Fischer Transalp finden Sie unter: www.fischersports.com/transalp