"Der stetige Zustrom zum Alpenverein bestätigt: Die Menschen teilen eine unglaubliche Leidenschaft für die Berge und setzen sich auch für die Erhaltung ihrer Schönheit und Ursprünglichkeit ein. Unsere Stimme hat angesichts der vielen Unterstützer auch gesellschaftspolitisch Gewicht - was wir im vergangenen Jahr bei der Forderung nach einer angemessenen Förderung für die alpinen Hütten und Wege beweisen konnten", sagte Alpenvereinspräsident Dr. Andreas Ermacora.
Die meisten Alpenvereinsmitglieder sind nach wie vor in Wien aktiv: Mehr als 107.000 Menschen gehören dort dem Alpenverein an. Tirol liegt mit über 96.000 Mitgliedern an zweiter Stelle , gefolgt von Oberösterreich und der Steiermark.
195 Sektionen zählt der OeAV . Die beiden mitgliederstärksten Sektionen, die bei jeder Zählung zulegen konnten, sind der Alpenverein Innsbruck mit 45.767 Mitgliedern und der Wiener Alpenverein Edelweiss mit 44.041 Mitgliedern. Den dritten Platz im Sektionsranking belegt der Alpenverein Austria mit Sitz in Wien, dem mittlerweile 35.464 Menschen angehören.
"Alpenverein-Akademie": Konzept bewährt sich
Vor zwei Jahren unterzog der Oesterreichische Alpenverein (OeAV) sein Ausbildungsangebot einer großen Veränderung: Das gesamte Kursangebot, vom Lawinenkurs bis hin zum Naturschutzseminar, ist seither unter dem Dach der "Alpenverein-Akademie" vereint. Im vergangenen Jahr konnten sich die Verantwortlichen bereits über 4500 Teilnehmer bei 415 Veranstaltungen freuen.
Von Hochtouren über Sommercamps bis hin zur Funktionärsausbildung - die Alpenverein-Akademie bündelt alle bildungswirksamen Veranstaltungen des Hauptvereins. Neben alpiner Ausbildung bei Kletter-, Hochtouren- oder Lawinenkursen werden unter anderem auch Lehrgänge im Bereich Naturschutz oder Öffentlichkeitsarbeit angeboten. Seminare rund um Kultur und Alpingeschichte oder Rechnungswesen und Controlling ergänzen das Veranstaltungspotpourri der Alpenverein-Akademie.
Weitere Informationen zur Alpenverein-Akademie unter www.alpenverein-akademie.at.
