Wenn es nach der Vorstellung der Zermatter Bergbahnen gegangen wäre, hätte sich der Kanton Wallis in nicht allzu ferner Zukunft mit einem Viertausender mehr schmücken können. Doch daraus wird nun nichts. Der Walliser Regierungsrat hat gegen eine "Einzonung" des Klein Matterhorn in die Ski- und Tourismuszone votiert.
Ein entsprechender Antrag der Gemeinde Zermatt ist damit abgelehnt worden. Schon vor Jahren waren Pläne der Gemeinde bekannt geworden, die vorsahen, den Gipfel des Klein Matterhorn mit Hilfe umfangreicher Baumaßanahmen zum Viertausender aufzustocken.
Natur- und Heimatschutzorganisationen, die gegen das Vorhaben der Gemeinde Zermatt protestiert haben, dürfen sich freuen. Denn durch die Entscheidung des Regierungsrates ist auch eine Vergrößerung der bereits bestehenden Anlagen nicht mehr ohne Sondergenehmigung möglich. Es bleibt somit bei 22, sich komplett im Gebiet des Kanton Wallis befindenden, Viertausendern.
Quelle: www.srf.ch