TÜV gibt Sets frei

Klettersteigsets von Skylotec erneut geprüft

Der deutsche Hardware-Produzent Skylotec hat sein Klettertsteigset-Sortiment aus aktuellem Anlass einer erneuten Prüfung unterzogen. Nach Dauerbelastungstests, die sowohl vom Hersteller als auch vom TÜV durchgeführt wurden, erklärt Skylotec die Nutzung der Sets für bedenkenlos.

Klettersteigsets von Skylotec erneut geprüft
© Skylotec
Kann bedenkenlos genutzt werden: Das Set "Skysafe" von Skylotec (Foto: Skylotec).
Kann bedenkenlos genutzt werden: Das Set "Skysafe" von Skylotec (Foto: Skylotec).

In der Pressemitteilung von Skylotec heisst es:

"Zusätzlich zum TÜV führte Skylotec auch intern erneute Tests durch, um eine hundertprozentige Sicherheit zu gewährleisten. Wie die Ergebnisse zeigen, konnte die Sicherheit der Klettersteigsets sowohl intern als auch extern zweifelsfrei festgestellt und die Sicherungsgeräte somit bedenkenlos freigegeben werden."

"Bei allen Skylotec Produkten für den Bergsportbereich fließt das Wissen und Können aus der industriellen Höhensicherung, wo die Standards besonders hoch sind, ein. Dies führt dazu, dass bei Skylotec Sportprodukten die Sicherheitsansprüche deutlich über den vorgegebenen Normanforderungen liegen."

"Nach den aktuellen Richtlinien der EN 958:2006+A1:2010 unterliegen Klettersteigsets keiner Nutzergewicht Ober- und Untergrenze. Die entstehenden Fangstoßkräfte bei leichtgewichtigen Personen sind nicht auf diese abgestimmt und können unter Umständen zu Verletzungen führen."

"Stets darum bemüht, seinen Kunden die höchstmögliche Sicherheit zu bieten, hat Skylotec auch für dieses Problem eine Lösung gefunden. Ab der Saison 2013 werden alle Klettersteigsets des Sicherungsspezialisten mit dem eigens entwickelten Two-Step-Dämpfersystem (TSS) ausgestattet. TSS-Dämpfer bieten den klaren Vorteil, dass sie anders als herkömmliche Bandfalldämpfer, in zwei Stufen greifen."

"Bei Kindern und leichtgewichtigen Personen von 30 bis 50 kg wird im Fall eines Sturzes lediglich die erste und bei Personen ab 50 kg beide Phasen ausgelöst. Das Resultat ist ein dem Nutzergewicht angepasster Fangstoß unter 6kN sowie ein noch höheres Maß an Sicherheit."

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