Für die knapp 60 Athleten galt es nicht nur außergewöhnliche sportliche Leistungen abzurufen, sondern diese auch optisch ansprechend auf Film und Bild zu bannen. Dafür hatten die Teilnehmer genau eine Woche Zeit. Für das Zusammenschneiden der Filme standen den Teams nur die Bearbeitungsmöglichkeiten vor Ort zur Verfügung: Schneideraum und Internetanschluss. Professionelle Hilfe von außen war genauso verboten, wie eine Filmlänge von über fünf Minuten.
Auch inhaltlich waren bestimmte Vorgaben zu erfüllen: die Kurzfilme hatten Sequenzen aus fünf Disziplinen (Base-Jumping, Wing-Suit, Klettern, Freeriden, Snowboarding) zu enthalten, die allsamt vor der Kulisse der Mont Blanc-Massivs gedreht sein sollten. Sportlern wie Filmcrew wurde in diesen sieben Tagen einiges abverlangt. Prämiert wurde der Kurzfilm mit der ausgewogensten Mischung aus sportlicher Höchstleistung, atmemberaubenden Aufnahmen sowie origineller Umsetzung. Kriterien, die der Schweizer Yvon Labarth und sein Team nach Ansicht der Jury dieses Jahr am besten umsetzten konnte.
Zur Bildergalerie Nissan Wintersports klicken Sie auf diesen Link. Begleitet wurde diese wirklich einmalige Wettkampfwoche von zahlreichen Events in und um Chamonix, ehe den glücklichen Siegern im Rahmen einer großen Abschlußfeier ihre hart erarbeitete Trophäe, der "Golden Peak", überreicht wurde. Teams wie Zuschauer dürften die Tage im Schatten des Mont Blancs nicht so schnell wieder vergessen.
