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Spielfilm: Das finstere Tal

Ein Film über Ehre und Freiheit, böse Statthalter, grausige Rituale und einem Mann aus dem Wilden Westen, der sich dagegen stellt. Schon allein der Gesichter und der grandiosen Schnalstaler Landschaft wegen ist der Film einen Besuch wert!

Spielfilm: Das finstere Tal

Greider spricht schlecht Deutsch. Und kaum Tirolerisch. Er kommt aus dem Wilden Westen, wo das Gesetz der Ehre gilt. Es steht über den Geboten der heuchlerischen Kirche, die Vergewaltigung mit der Unbefleckten Empfängnis rechtfertigt, er tritt mit klirrenden Sporen auf, scheint immun gegen Frost und Frust, der im Finsteren Tal herrscht.

Der Brennerbauer (Hans-Michael Rehberg) ist der Statthalter des Bösen und seine sechs Söhne seine Schergen (top-fies: Tobias Moretti). Mit Gold kauft Greider (Sam Riley) sich eine Bleibe, mit den magischen Abbildern der Dorfbewohner auf seinen Glasplatten- Fotographien erwirbt er sich eine Art Respekt.

Als sich Luzi (Paula Beer), die Tochter seiner Gastgeberin, zum grausigen Ritual der Brautnacht rüstet, ist die Stunde der Rache gekommen. Und der unbequemen Freiheit.

Schon allein der Gesichter und der grandiosen Schnalstaler Landschaft wegen ist der Film einen Besuch wert!

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