Denn eine Nacht in der Skylodge kostet zwischen 250 und 280 Euro. Dafür hängt man dann in 400 Metern Höhe direkt über dem Valle Sagrado (Heilige Tal) nördlich der Stadt Cusco, einst das landwirtschaftlich bedeutendste Hochtal der Inkas. Im Preis inbegriffen sind der Transport vom Hotel, die Kletter-Ausrüstung sowie ein Gourmet-Dinner mit Weinflasche.
Insgesamt wurden drei der einem Kondor-Nest nachempfundenen Suiten an den Felsen befestigt. Sie bieten genügend Platz für acht Personen und dank der Komplettverglasung eine beeindruckende Aussicht. Hergestellt aus Aerospace-Aluminium und wasserresistentem Polykarbonat verfügen sie jeweils über vier Betten mit komfortablen Matratzen, einen Essensbereich und ein kleines Badezimmer - ebenfalls mit Aussicht. Der Strom für die Beleuchtung der etwa 7,5 Meter langen Kabinen wird über Solarpanele erzeugt.
Der Auf- beziehungsweise Abstieg erfolgt über einen Klettersteig und eine Seilrutsche. Zur Firmenphilosophie des Betreibers Natura Vive's gehört es, die "Berg-Erfahrung" jedem zugänglich zu machen, unabhängig vom Alter und Kletterkönnen. Eine Nacht in der Skylodge ist sicher eine Erfahrung, die man nicht jeden Tag macht, aber wäre das auch was für die Alpen?
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