Um in dem weitläufigen Gebiet der autonomen Region Tschukotka möglichst viele Routen erschließen zu können, gingen die Kletterprofis gezielt getrennte Wege.
Hansjörg Auer, Jacopo Larcher und Siebe Vanhees durften sich nach gut dreiwöchiger "Felsarbeit" mit "Wake Up In Siberia" (6b/240m), "Red Corner" (7c+/450m), "Sketchy Django" (6a+/400m) und "From Zero To Hero" (7a/490m) vier neue Routen ins Tourenbuch schreiben. kamen die Gebrüder Pou mit
Die Gebrüder Pou kamen in der selben Zeit mit "Aupa" (6c/300m), "Mosquito Rock Tour" (7a+/450m), "Into The Wild" (7a/425m) und "The Two Parrots" (7a/320m) auf die gleiche Ausbeute.
Die meisten Routen wurden von unten in einem Zug mit nur vier handgebohrten Sicherungshaken pro Seillänge erschlossen, je drei zum Sichern und einen für den Stand.
So eindrucksvoll die Granitwände auch erschienen, in denen die fünf Kletterprofis einen großteil der Zeit während ihrer Sibirien-Expedition verbrachten, die Felsqualität lies nach Aussage des Teams aber zu wünschen übrig.
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