Nach Naturkatastrophe in Nepal

Mammut hilft Erdbebenopfern

Vor Beginn des Monsuns sendet Mammut zusammen mit World Vision Schweiz Wetterschutzbekleidung und Ausrüstung nach Nepal, um die Nothilfe vor Ort zu unterstützen.

Mammut hilft Erdbebenopfern
© Picture Alliance

„Wir sind erschüttert über die Zerstörung und die Not, welche das Erdbeben in dem bei unseren Mitarbeitern, Kunden und Profi-Alpinisten beliebten Reiseland hinterlassen hat“, so Adrian Huber, Leiter Unternehmensverantwortung bei Mammut.

Einem Uno-Bericht zufolge wurden durch das Beben mehr als 130‘000 Häuser zerstört und weitere 85‘000 beschädigt. Nach ersten Schätzungen sind derzeit 2.8 Millionen Nepalesen obdachlos. Die Situation für die Erdbebenopfer droht sich mit dem Beginn der Monsunzeit sogar noch weiter zu verschlimmern.

Der schweizer Bergsportausrüster "hat sich deshalb, in enger Zusammenarbeit mit World Vision Schweiz und nach eingehender Abklärung der Bedürfnisse mit deren Partnern vor Ort, entschieden, die Nothilfe in Nepal mit dringend benötigter Wetterschutzbekleidung und Ausrüstung zu unterstützen", wie das Unternehmen in einer Pressemitteilung bekannt gegeben hat. 

Mammut stellt dafür nach eigenen Angaben Produkte mit einem Verkaufswert von rund 100.000 Franken (ca. 97.000 Euro) zur Verfügung

Heinz Mazenauer, Mediensprecher von World Vision Schweiz: „Sowohl die Schweizer Bevölkerung als auch Schweizer Firmen nehmen grossen Anteil am Schicksal der Erdbeben-Opfer und unterstützen aktiv die Arbeit von World Vision Schweiz vor Ort. Die Mammut-Waren werden zusammen mit anderen Hilfsgütern nach Nepal gebracht, wo sie den bedürftigen Menschen übergeben werden."

„Auch wenn es sich bei der Spende angesichts der unermesslichen Zerstörung vor Ort nur um einen Tropfen auf den heissen Stein handelt, hoffen wir, mit den Produkten wenigstens für einige Betroffene etwas zur Verbesserung der Situation beitragen zu können“, so Adrian Huber.

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