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LVS-Geräte: Sie werden immer besser

Immer mehr, immer besser und – immer preiswerter. Bei den Lawinen-Verschütteten-Suchgeräten hat sich einiges bewegt.

LVS-Geräte: Sie werden immer besser

Nach der Einführung der digitalen Technik vor über zehn Jahren und der dritten Antenne vor einigen Jahren steht jetzt der nächste Technik-Sprung an: Die Verwendung einer vierten Antenne sowie die Kombination von LVS-Technik mit einem GPS-Empfänger. Beides verbaut Pieps in dem neuen Gerät Vector.

Aber auch die anderen Hersteller haben nicht geschlafen. Einige haben etwas einfachere, leichter zu bedienende Geräte entwickelt, die weniger teuer sind. Denn bei vielen Verbrauchern scheint die imaginäre Schmerzgrenze bei ca. 300 Euro zu liegen.

Klicken Sie sich durch die Slideshow für eine ausführliche Beschreibung der LVS-Geräte.

Arva bietet mit dem Axis ein leicht abgespecktes 300-Euro-Gerät an. Das Top-Gerät Arva Link bietet einige spezielle Features mehr als das Axis.

Das Ortovox S1 führt jetzt das Kürzel "plus" im Namen, ebenso wie das etwas einfachere Gerät 3+. Herausragendes Feature bei den Ortovox-Geräten ist die Smart-Antenna-Technologie. Im Falle einer Verschüttung erkennt ein Lagesensor die Position im Raum und schaltet die Antenne hoch, die die günstigste Lage hat. Das soll bewirken, dass es schlechte Koppellagen (geringere Reichweite) nicht mehr oder nur noch sehr selten gibt.

bca hat dem Tracker 2 eine dritte Antenne spendiert, die, wie bei anderen Geräten auch, vor allem im Bereich der Feinsuche Vorteile bringt. Der Tracker kann weiterhin keine gefundenen Geräte markieren, hat aber seinen Special Mode, eine Eingrenzung des Suchwinkels. Mit etwas Übung lassen sich so auch Mehrfachverschüttungen gut auflösen.

In ALPIN 01/2013 finden Sie ein großen ALPIN-Test der LVS-Geräte bis 300 Euro. Ab 13.12. am Kiosk! Hier geht's zum Startartikel des großen Lawinen-Specials auf alpin.de!