Über die Pöllatschlucht zum Schloss Neuschwanstein

Rückblick: Deuter-Leserinnen-Reise

Die Teilnehmerinnen der Deuter-ALPIN-Leserinnen-Reise trotzten dem Wetter bei ihrer Tour über die Pöllatschlucht zum Schloß Neuschwanstein.

Rückblick: Deuter-Leserinnen-Reise
© Birgit Gelder

"Es gibt kein schlechtes Wetter, nur die falsche Kleidung...". Das dachten sich die Mädels der Deuter-ALPIN Leserreise. Trotz der Regen-Wetterprognose kamen alle Teilnehmerinnen voll motiviert zum Ausgangspunkt nach Halblech. Die Teller haben sie brav leer gegessen: Am nächsten Tag gab es nur am Ausstieg des Fingersteigs ein paar harmlose Tropfen, ansonsten hat das Wetter gehalten.

<p>Die Teilnehmerinnen der Deuter-Leserinnen-Reise waren voll motiviert.</p>

Die Teilnehmerinnen der Deuter-Leserinnen-Reise waren voll motiviert.

© Birgit Gelder

Der Tegelbergsteig wurde wegen der nassen Witterung allerdings gestrichen. Als Alternativprogramm ging es durch die neu eröffnete Pöllatschlucht zum Schloß Neuschwanstein. 

Schlechtes Wetter hat ja durchaus seine Vorteile. Normalerweise ist an einem Samstag auf diesem Weg die Hölle los. Bei der Witterung waren es nur ein paar wenige die sich zu Fuß aufgemacht hatten. Über die Marienbrücke führt der Weg mit traumhaften Blicken auf das König-Ludwig-Vorzeigeobjekt zum Tegelberg hinauf. 

<p>Die Aussicht auf das Schloss Neuschwanstein ist sehenswert. </p>

Die Aussicht auf das Schloss Neuschwanstein ist sehenswert. 

© Birgit Gelder

Botanisch Intessierte treffen ganz nebenbei auf ein wahres Eldorado an wunderschönsten Alpenblumen. Türkenbund, Teufelskralle ... absolut sehenswert. Ragna hatte ihr Bestimmungsbuch nicht zur Hand, was aber mit den versierten Kenntnissen der Teilnehmerinnen auch nicht nötig war. 

<p>Blumen-Kunde auf dem Weg nach oben.</p>

Blumen-Kunde auf dem Weg nach oben.

© Birgit Gelder

Bergführerin Ragnas Wetter-Tipp: „Schaut einfach in den Himmel“. Am Abzweig zum Fingersteig machte sie dann genau das und gab ihr Einverständnis zu diesem Klettersteig, der es mit der Schwierigkeitsbewertung „D“ durchaus in sich hat. Ihr Rat bewahrheitete sich auf der Tour einmal mehr.

<p>Gar nicht so leicht: Der Fingersteig mit dem Schwierigkeitsgrad D. </p>

Gar nicht so leicht: Der Fingersteig mit dem Schwierigkeitsgrad D. 

© Birgit Gelder

Steil und teilweise überhängend mussten die Teilnehmerinnen neben Krampen auch mal am Fels antreten. Danach darf „sie“ sich dann wirklich als „Powerfrau“ bezeichnen. Und erst recht, wenn dann noch dunkle Wolken nahen, die keine Pausen mehr erlauben.

<p>An der Bergstation Tegelbergbahn gab es eine Stärkung. </p>

An der Bergstation Tegelbergbahn gab es eine Stärkung. 

© Birgit Gelder

Fazit: Ein super Ausfulg, mit einem super Deuter-Rucksack Trail 28 SL. Das speziell für Frauen abgestimmte Tragesystem hat allen Ladies wunderbar gepasst. Die integrierte Regenhülle wurde nicht einmal ausgepackt, wäre aber eine super Option gewesen.

Text von Birgit Gelder

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