"Von der Steinzeit in die Moderne" will sich die Bayerische Zugspitzbahn laut dem Kaufmännischen Vorstand der Bayerischen Zugspitzbahn Matthias Strauch katapultieren.
Im September 2019 muss das 1929 erbaute Bahnhofsgebäude seinem Nachfolger weichen, denn dann ist Baubeginn für den neuen Zugspitzbahnhof in Garmisch-Partenkirchen. Gegenüber des Olympia-Eissport-Zentrums soll das neue Gebäude entstehen und neben Bahnhof auch Verwaltungsräumlichkeiten beherbergen.
Visualisierung des 1. Bauabschnitts.
Die Eröffnung ist für Dezember 2020 geplant. Für den Neubau liegt bereits die Genehmigung der zuständigen Behörde vor.
Visualisierung des 2. Bauabschnitts.
In einem zweiten Bauabschnitt sollen auf dem gleichen Areal ein eigenes Hotel und/oder Mitarbeiterunterkünfte der Bayerischen Zugspitzbahn entstehen.
Die Kosten für Bahnhofs- und Verwaltungsgebäude sowie die Bahnhofstechnik inklusive der Gleisverlegungsmaßnahmen sollen sich, laut Pressemitteilung der Bayerischen Zugspitzbahn Bergbahn AG, auf insgesamt 9 Millionen Euro belaufen.
Zeitgemäße Infrastruktur
Das neue Bahnhofsgebäude wird rollstuhlgerecht und bietet eine zeitgemäße Infrastruktur inklusive Blindenleitsystem sowie einen überdachten Bahnsteig. Optisch wird das Gebäude auf Glas- und Holzelemente setzen.
Schienenersatzverkehr schon ab dem Frühjahr
Wegen der Verlegung der Bahngleise richtet die Bayerische Zugspitzbahn zwischen dem 29. April und dem 7. Juni 2019 einen Schienenersatzverkehr zwischen den Zugspitzbahnhöfen Garmisch- Partenkirchen und Kreuzeck ein. Der erste Regelzug Richtung Zugspitze startet somit um 8:24 Uhr von der Haltestelle Kreuzeck-/Alpspitzbahn.
Für Gäste, die mit dem Auto anreisen, stehen dort, laut Pressemitteilung der Bayerischen Zugspitzbahn Bergbahn AG, ausreichend kostenfreie Parkplätze zur Verfügung.
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