Dienstag, 19. Februar@(zwischenHeadlineTag)>
Kritisch Reisen: Alpen abgezockt. Berge, Schnee und Billiglohn. Garmisch-Partenkirchen - ein Touristenmagnet
Garmisch-Partenkirchen ist ein beliebtes Reiseziel. Die ökologischen Konsequenzen: kahle und schlammige Skihänge im Sommer. Doch eine Folge ist meist unbekannt - zunehmende Armut. Die meisten Saisonkräfte im Hotel- und Gaststättengewerbe arbeiten zum Billiglohn - von wegen "Goldgrube Tourismus".
Die Reportage zeigt den Wahnsinn des Alpentourismus und die bislang unbekannten schweren sozialen Folgen des Massentourismus. Die einen wollen ihren Ort, die Heimat und den sozialen Zusammenhalt bewahren. Die anderen wollen immer mehr Gäste. Vielen alteingesessenen Bergbauern, Originale im Trachtenjanker, "stinkt's". Sie fordern ein radikales Umdenken in Sachen Tourismus.
3sat, 10.45 Uhr, Wiederholung: Freitag, 22. Februar, 20.15 Uhr.
Risiko Felsstürze - Wenn Berge bröckeln
Felsstürze mit teils enormen Ausmaßen verunsichern derzeit nicht nur Alpinisten und Urlauber, sondern auch Bergbewohner und die Tourismusindustrie. Die Alpen sind in Bewegung. Kälte, Hitze und Sturm rütteln an den Bergen - Erosion und Felsstürze sind die Folge.
Die Katastrophen häufen sich. 2017 bricht eine Flanke des Piz Cengalo in der Schweiz ab. Es gibt Tote und Verletzte. 2018 dann der Bergsturz im Dorf Vals in Österreich. Gerade in den letzten Jahren wird im Mont-Blanc-Gebiet und in anderen Gebieten, die überwacht werden, eine deutliche Zunahme von Felsstürzen in gewissen Höhen beobachtet.
Müssen wir die Lebensräume in den Alpen neu ausrichten?
ZDFinfo, 14.15 Uhr
Klickt Euch durch die Fotogalerie zum Felssturz am Eiger 2006:
Britanniens Berge: Cairngorms - wo Schottland wild und rau ist
Arktische Temperaturen, dramatische Felsen, Urwald: Die Cairngorms sind das wilde und archaische Herz des schottischen Hochlandes. Großbritanniens größter Nationalpark ist die Heimat der seltensten Wildtiere des Landes: von Steinadlern, Auerhähnen und Rotwild.
Der Film zeigt faszinierende Aufnahmen von einem Stück Großbritannien, das hierzulande kaum jemand kennt.
Phoenix, 20.15 Uhr. Im Anschluss: Snowdonia - Wo Wales wild und rau ist, Phoenix, 21 Uhr.
Donnerstag, 21. Februar@(zwischenHeadlineTag)>
Die große Alpenüberquerung
Vom Genfer See über das Mont-Blanc-Massiv, durch vier Naturparks: Es gilt, 600 Kilometer sowie den dreifachen Höhenunterschied des Mount Everest zu bewältigen. Bei der großen Alpenüberquerung, die Genf mit dem Mittelmeer verbindet, handelt es sich um einen Klassiker.
Es ist eine Fernwanderung durch die französischen Alpen. Der landschaftliche und kulturelle Reichtum der Berge offenbart sich in seiner schönsten Vielfalt. Von Genf bis zum Mittelmeer in fünf Wochen. Wer sich dieser Herausforderung stellt, lernt Land und Leute kennen und wird mit atemberaubenden Landschaften belohnt.
3sat, 14.20 Uhr
Alpine Rebellen - Zwischen Wahnsinn und Wintermärchen
100 Millionen Menschen strömen schätzungsweise Jahr für Jahr in die Alpen. Für die einen sind die Berge eine Event-Arena mit maximalem Kick, für die anderen ein Sehnsuchtsort, an dem sie zur Ruhe kommen. Tourismuskonzepte stehen gegeneinander.
Doch wie viel alpinen Ballermann verträgt die Natur? Es entstehen auch Konzepte für sanften Tourismus. Als Deutschlands erstes Bergsteigerdorf wirbt die Ramsau mit einer malerischen stillen Berglandschaft. Aber kann die kleine Gemeinde im Berchtesgadener Land von der Beschaulichkeit leben?
MDR Fernsehen, 22.35 Uhr
Freitag, 22. Februar@(zwischenHeadlineTag)>
Schneekönig auf Walzen - PistenBully von Kässbohrer Laupheim
Wer sich im Winter auf Skipisten oder Loipen bewegt, ist den großen roten Pistenwalzen sicher schon begegnet. Pistenbullys sorgen dafür, dass Skihänge und Langlaufloipen bei jedem Schnee perfekt präpariert sind.
Die großen Maschinen stecken voller neuer Technik und sind bis zu 500 PS stark. Kleine und große Kinder träumen davon, einmal einen solchen Pistenbully steuern zu dürfen. Ein Fahrzeug, das eben auch "sexy" ist, sagt Jens Rottmair, Vorstandssprecher der Kässbohrer Geländefahrzeug AG.
Die Pistenbullys des Weltmarktführers werden in Laupheim, in der Nähe von Ulm hergestellt. Doch das Geschäft wird härter. Der Klimawandel hinterlässt seine Spuren auch in der wirtschaftlichen Bilanz.
SWR Fernsehen, 14.45 Uhr
makro: Alpentourismus - Zwischen Umweltschutz und Mega-Events
Die Klimaerwärmung macht das Geschäft mit den Winterurlaubern in den Alpen unsicher. Die Skiorte kämpfen mit ganz unterschiedlichen Strategien um Touristen. Jedes Jahr fahren in der Wintersaison 48 Millionen Skitouristen in die Alpen. Damit ist der Markt gesättigt.
Und die neueste Entwicklung zeigt: Der Alpentourismus zieht sich immer mehr aus der Fläche zurück und konzentriert sich auf wenige Zentren. Doch was ist, wenn der Schnee ausbleibt?
3sat, 21 Uhr
Samstag, 23. Februar@(zwischenHeadlineTag)>
Club der Abenteurer: Meagan McGarth - Königin der Achttausender
Die vierte Folge porträtiert die kanadische Alpinistin Meagan McGarth, die ihre physischen und psychischen Grenzen auslotet, indem sie die höchsten Berge der Welt erklimmt. Die 34-jährige Luft- und Raumfahrtingenieurin Meagan McGrath hat als erste Kanadierin die waghalsige Expedition durch die Antarktis zum Südpol alleine geschafft.
In Tibet erklomm sie den Mount Everest, in Afrika den Kibo, in Australien den Mount Kosciuszko, in Europa den Mont Blanc, in Nordamerika den McKinley, in Südamerika den Aconcagua und in der Antarktis den Mount Vision.
Phoenix, 5.45 Uhr
Die Gipfelregionen der Alpen - Leben am Limit
Eisige Temperaturen, Schnee, heftige Winde, Trockenheit und eine kurze Vegetationsperiode - die Lebensbedingungen in den Hochgebirgsregionen sind hart. Ein Film über das Leben am Limit.
Über Jahrtausende haben Tiere und Pflanzen ausgeklügelte Strategien entwickelt, um in dieser lebensfeindlichen Umgebung zu überleben. Manche Pflanzen lagern "Frostschutzmittel" ein, Tiere schützen sich durch ein warmes Winterfell oder halten Winterschlaf.
3sat, 4.55 Uhr (in der Nacht von Samstag auf Sonntag)
Sonntag, 24. Februar@(zwischenHeadlineTag)>
Bergauf - Bergab. Das Magazin für Bergsteiger
Bayerisches Fernsehen, 18.45 Uhr
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