Bei einer Suchaktion am Mittwoch fanden die Helfer von Bergwacht, Rettungsdienst, Hundeführern, Feuerwehr und Polizei den vermissten Bergsteiger aus Regensburg an der Nordseite der Benediktenwand in einer Höhe von 1400 Metern.
Die Beamten gingen davon aus, dass der Mann aus Regensburg mit dem Zug nach Benediktbeuern gefahren war, um am 27. September eine geplante Bergtour zu unternehmen, seither war er nicht mehr zu erreichen.
Bereits am Dienstag suchten die Rettungskräfte nach dem 23-Jährigen. Ein Zeuge hatte ihn vor einigen Tagen in Richtung Tutzinger Hütte ansteigen sehen.
Die Suche gestaltete sich sehr schwierig: "Es ist ein riesiges Gebiet, sehr weitläufig, zum Teil hochalpin und ab 1500 Meter liegt schon Schnee", so Steffen Wiedemann, Dienststellenleiter der Polizeistation Kochel am See gegenüber dem Merkur.
Genauere Umstände, wie es zu dem tödlichen Unfall kam, sind noch nicht bekannt. Die Kripo Weilheim hat die Ermittlungen aufgenommen.
Die Tour auf die Benediktenwand (1801 m) gilt als eher mittelschwer.
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