330 KM, 24.000 HM!

Neuer Streckenrekord beim Tor des Géants

Der Tor des Géants ist eines der längsten Non-Stop Rennen in der Welt. Jedes Jahr bewerben sich mehr als 1.500 Läufer. Ausgewählt werden nur etwas mehr als die Hälfte.

Neuer Streckenrekord beim Tor des Géants
© Stefano Jeantet

Am Samstag, den 17. September, hatte es auch der letzte Teilnehmer geschafft: Malaysia’s Seow Kong Ng überquerte nach 152 Stunden, 40 Minuten und 29 Sekunden die Ziellinie in Courmayeur.

<p>Die beiden Erstplazierten bei den Damen der 130-km-Variante: Die Italienerinnen Giuditta Tiruni und Tatiana Locatelli mit einer identischen Zeit von 28 Stunden und 51 Minuten.</p>

Die beiden Erstplazierten bei den Damen der 130-km-Variante: Die Italienerinnen Giuditta Tiruni und Tatiana Locatelli mit einer identischen Zeit von 28 Stunden und 51 Minuten.

© Roberto Roux

Hinter ihm und allen anderen 461 Finishern lagen 330 Kilometern Strecke, 24 000 Meter im Aufstieg, 25 Pässe und Gipfel über 2 000 Meter Höhe, 16 davon höher als 2 500 Meter.

Gestartet waren am 10. September 850 Teilnehmer, denen rund 2.000 freiwillige Helfer auf dem Kurs zur Seite standen. 461 erreichten das Ziel, was einen neuen Rekord in der Geschichte des TdG darstellt. Passend dazu gab es auch einen neuen Streckenrekord: der Spanier Javi Dominguez benötigte nur unglaubliche 67 Stunden, 52 Minuten und 15 Sekunden.

<p>Die Sieger des Tod des Geants 2017 (zum vergrößern anklicken).</p>

Die Sieger des Tod des Geants 2017 (zum vergrößern anklicken).

Der Tor des Géants

Der Tor des Géants ist eines der längsten Non-Stop Rennen in der Welt. Jedes Jahr bewerben sich mehr als 1.500 Läufer. Ausgewählt werden nur etwas mehr als die Hälfte.

<p>Keine vorgeschriebenen Ruhepausen: Wer siegen möchte, muss sich seinen Schlaf gut einteilen.</p>

Keine vorgeschriebenen Ruhepausen: Wer siegen möchte, muss sich seinen Schlaf gut einteilen.

© Stefano Jeantet

Der Tor des Géants ist der erste Wettbewerb dieser Art, an dem eine ganze Region beteiligt ist und der über die wunderschönen Pfade zu Füßen der bedeutendsten Viertausender der Alpen und quer durch den Nationalpark des Gran Paradiso und den Regionalpark des Mont Aviceine führt.

Von den Organisatoren werden keine obligatorischen Etappen vorgeschrieben. Es gewinnt derjenige, der am schnellsten ist. Das heißt: wenig schlafen und sich die Pausen und Stopps an den Versorgungsposten gut einteilen. All diese Besonderheiten machen aus diesem Lauf einen einzigartigen und unvergleichlichen Wettbewerb.

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