Grenzerfahrung im Aostatal

Ultra-Marathon Tor des Géants

Die Siebte Ausgabe des Trailrunning-Events konnte erneut mit Superlativen aufwarten.

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© Stefano Jeantet

330 Kilometer, 24.000 Höhenmeter, ein Zeitlimit von 150 Stunden, 25 Gebirgspässe, allesamt über 2.000 Meter - die diesjährige Auflage des Tor des Géants beeindruckte allein durch nackte Zahlen.

<p>Geschafft: Die 446 Finisher des 7. Tor des Géants</p>

Geschafft: Die 446 Finisher des 7. Tor des Géants

© Stefano Jeantet

Nicht minder eindrucksvoll ist die imposante Bergkulisse des Aostatales, die den passenden Rahmen für den Ultra-Marathon bot.

765 Teilnehmer waren Mitte September in Courmayeur an den Start gegangen, um von dort durch den Nationalpark des Gran Paradiso und den Regionalpark des Mont Aviceine zu laufen...oder besser gesagt zu rennen.

Denn der spätere Sieger, Oliviero Bosatelli, benötigte für die Distanz gerade einmal die Hälfte des Zeitlimits. Ein paar Stunden mehr, nämlich 91, hatte am Ende Lisa Borzani auf dem Konto, die damit aber die Damenwertung für sich entscheiden konnte. 

319 Starter blieben in diesem Jahr bei der Rundtour "auf der Strecke". Im nächsten Jahr gibt es für sie eine neue Chance den Tor des Géants als "Finisher" zu beenden.

Weitere Informationen zu dem Ultra-Marathon finden Sie unter www.tordesgeants.it

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