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Sicherungsfehler, Unaufmerksamkeit, Selbstüberschätzung: menschliches Versagen ist nach wie vor Unfallursache Nummer Eins beim Sportklettern. Um solchen Unfällen weiter vorzubeugen, tourt der Alpenverein jetzt mit Sportklettertrainern und Bergführern aus seinem Bundeslehrteam durch Kletterhallen in ganz Österreich.
Training mit Sturzsimulator@(zwischenHeadlineTag)>
Mit Unterstützung der Alpenvereins-Experten können Kletterer bei den "Sicher Klettern"-Workshops ihre Sicherungstechnik verbessern und sich mit den elementaren Sicherheitsstandards vertraut machen. Anhand eines Sturzsimulators kann auch das Halten von unerwarteten Stürzen gefahrlos geübt werden (siehe Video unter diesem Absatz). Die Teilnahme an den Workshops ist nach der Anmeldung auf www.alpenverein.at/sicherklettern oder direkt bei den teilnehmenden Kletterhallen kostenlos.
"Mein Leben in deinen Händen"@(zwischenHeadlineTag)>
"Das Klettern in der Halle ist mittlerweile ein relativ sicherer Sport, man sollte sich aber trotzdem im Klaren sein, dass man dabei sein Leben in die Hände seines Sicherungspartners legt. Die richtige Sicherungstechnik sollte also unbedingt beherrscht werden, um Gefahrensituationen oder gar Bodenstürze zu vermeiden. Klettern ist ein Sport, der eine professionelle Risikoeinstellung voraussetzt. Im Rahmen unserer Tour möchten wir die Kletterer dafür gewinnen, diese Einstellung auch im Freundeskreis vorzuleben und ihr Know-how weiterzugeben", so Markus Schwaiger, Sportkletterreferent im Alpenverein.
- 03.03. K1 Kletterhalle Dornbirn
- 04.03. Kletterzentrum Imst
- 05.03. Kletterhalle Ehrwald
- 06.03. Kletterhalle Mondsee
- 07.03. Kletterzentrum Tivoli, Innsbruck
- 09.03. Kletterhalle Wörgl
- 10.03. Kletterhalle Felsenfest, Saalfelden
- 11.03. Kletterzentrum Am Turm, Linz
- 12.03. Kletterhalle Kletterkitz, Kitzbühel
- 13.03. Kletterhalle Koasa Boulder, St. Johann
Der zweite Block der Tour startet im November 2016 mit 25 weiteren Stationen vorwiegend im Osten und Süden Österreichs.
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