Wie Tagesschau.de berichtet, ereignete sich das Unglück im französischen Skigebiet Savoie. Es starben fünf Soldaten, sechs wurden leicht verletzt, zwei Männer kamen mit Unterkühlungen ins Krankenhaus, so eine Sprecherin der Präfektur gegenüber dem Nachrichtenportal.
Die Gruppe von 52 Soldaten sei in etwa 2000 Metern Höhe auf einer gesperrten Piste in Valfréjus nahe der italienischen Grenze Ski gefahren, als die Lawinen ausgelöst wurde, sagte ein Polizeisprecher dem Sender BFMTV. Wodurch es zu dem Lawinenabgang kam, ist noch unklar.
Am vergangenen Mittwoch war bereits eine Schülergruppe im Skigebiet nahe Les Deux Alpes von einer Lawine mitgerissen worden. Dabei starben drei Menschen. Mittlerweile wurde ein Ermittlungsverfahren gegen den Lehrer eingeleitet.
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Aktuell (Stand: Dienstag, 19. Januar, 14.30 Uhr) sieht der Lawinenwarndienst Bayern eine erhebliche Lawinengefahr in den Berchtesgadener und in den Werdenfelser Alpen. Aber auch in den anderen Alpen-Gebieten ist erhöhte Vorsicht geboten. Eine Übersicht der Lawinenwarndienste in den Alpen finden Sie hier.
Der ÖAV hat mit den "10 Empfehlungen für Skitouren" eine kompakte Checkliste für Tourengeher zusammengestellt, die zur Risikominimierung im freien Gelände beitragen soll.
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