Hauptgewinn eingelöst

Bergfamilie 2017: Unser Wochenende in Livigno

Eine Reise voller Entspannung, Genuss und Aktivität inmitten traumhafter Bergkulisse. Auch wenn das Wetter nicht Ideal war: für die Meiers, unsere Bergfamilie 2017, ein unvergessliches Vergnügen.

Bergfamilie 2017: Unser Wochenende in Livigno

Wir hatten Familien aufgerufen, sich als ALPIN-Bergfamilie des Jahres zu bewerben. Nach Ende des Bewerbunszeitraums wurde eine Top Five gebildet und Ihr solltet mit Eurer Stimme entscheiden, wer ALPIN-Bergfamilie des Jahres werden soll.

Familie Meier hat diese Abstimmung für sich entschieden und freute sich über den Gewinn: ein dreitägiger Aufenthalt für zwei Erwachsene und zwei Kinder in der Familienregion Livigno im Gesamtwert von rund 600 Euro - inklusive zwei Übernachtungen, Frühstück und Abendessen sowie exklusiven VIP-Tickets für vier Personen für das Wellness-Zentrum Aquagranda Active You. Darüber hinaus gibt es noch ein hochwertiges Columbia-Outfit für ebenfalls zwei Erwachsene und zwei Kinder.

Hier der Erfahrungsbericht:

Wochenlang haben wir uns darauf gefreut und heute ist es endlich soweit:

Es ist Freitag, der 08.09.2017 um 04:00 Uhr früh. Lange muss der Wecker jedoch nicht läuten, denn viel zu sehr freuen wir uns alle auf die bevorstehenden 3 Tage. Endlich unseren Gewinn von ALPIN einlösen, endlich geht es Richtung Berge! Livigno wir kommen!

Bereits vorab haben wir uns entschieden über den Bodenseeund die Schweiz an unser Ziel zu reisen.

Über den Berninapass, mit sagenhaftem Blick auf den Morteratsch-Gletscher, der vom Piz Bernina und dem Piz Palü umrahmt wird, erreichen wir schon bald die Passstraße Forcola die Livigno, die uns über die Grenze nach Italien bringt.

<p>Das 3Sterne Hotel Cristallo im Herzen von Livigno.</p>

Das 3Sterne Hotel Cristallo im Herzen von Livigno.

Jetzt haben wir es gleich geschafft, nach 6 Stunden Autofahrt sind wir am Ziel. In Livigno selbst herrscht erst mal reger Betrieb, man merkt sofort, dass sich das größte Hochplateau Europas auf Tourismus spezialisiert hat und sicher lockt auch die Möglichkeit des zollfreien Einkaufs viele Touristen an.

Nach kurzer Suche haben wir dann auch schon unsere Unterkunft fürs Wochenende gefunden. Das 3 Sterne Hotel Cristallo im Herzen vonLivigno. Wir staunen nicht schlecht, als wir unser Zimmer betreten! Es handeltsich um eine wunderschöne Suite, die gekonnt Eleganz und Gemütlichkeitverbindet. Hingucker ist sicherlich die freistehende Badewanne in unserem elterlichenSchlafzimmer. Aber auch die eigene Sauna im Bad und der kuschelweicheTeppichboden beeindrucken uns auf Anhieb! Wir wissen sofort: „hier fühlen wiruns wohl!“

<p>Es gibt kein schlechtes Wetter, solange man die richtige Ausrüstung hat.</p>

Es gibt kein schlechtes Wetter, solange man die richtige Ausrüstung hat.

Nachdem der Wetterbericht fürs Wochenende leider nicht das optimale Bergwetter vorhersagt, sondern wir eher mit Regen und Schnee rechnen müssen, ist uns schnell klar, dass wir die komplette Wochenendplanung kurzfristig ändern müssen. Auch wenn unser Herz als alte Bergfamilie & Gipfelstürmer schon etwas blutet, hoffen wir trotz der bescheidenen Wetterverhältnisse das Beste herauszuholen, auch wenn wir wohl oder übel, die geplante Tour auf den 3104m hohen Piz la Stretta am morgigen Samstag streichen müssen. Schade… :(

Da es heute zwar relativ kühl und sehr windig ist, die Sonne jedoch vereinzelt noch hervorspitzt sowie kein Regen die nächsten Stunden angesagt ist, entscheiden wir spontan, jetzt noch eine kleine Wanderung anzugehen!! Eine Tour auf den Carosello 3000 Mountain Park, auf dessen höchsten Punkt man immerhin auch auf 2727 Metern steht!

Kleidungstechnisch wurden wir ja hervorragend vorab durch die Fa. Columbia Sportswear ausgestattet, so dass unserem Gipfelsieg nichts mehr im Weg steht. Eingepackt in wasserfeste Schuhe, bequeme Hose, Kurzarm-Shirt, Fleece-Hoody und wind- und regendichte Jacke sowie nem Käppi machen wir uns am frühen Nachmittag auf den Weg.

Um zeitlich nicht in Bedrängnis zu kommen und noch ausreichend Zeit am Berg verbringen zu können, entscheiden wir uns, mit der von uns sonst sehr verpönten Bergbahn aufzufahren.

Trotz den „fahrenden Aufstiegs“ können wir uns dem Flair von Livigno bald nicht mehr entziehen. Wir erhaschen Blicke auf die umliegenden Gipfel und versuchen diese anhand des mitgebrachten Kartenmaterials zuzuordnen. Auch ein Blick auf den Lago di Livigno ist möglich! „ Wie groß der doch ist“ staunen Nina-Sophie und Magdalena!

Hier geht's zum zweiten Teil des Nachberichts.

Text von Silke Meier

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