Sie ist winzig klein, kleidet sich in Grün und Weiß und ist – ganz ehrlich – ziemlich unscheinbar. Trotzdem würde Peter Unterluggauer seine Sommerferien in den nächsten Jahren mit ihr teilen. Rhizobotrya alpina ist ihr Name. Das hört sich besser an als das deutsche „Kugelschötchen“. Dass man mit Rhizobotrya keinen Staat machen kann, weiß der in Südtirol lebende Diplom-Botaniker. Darum geht es in seinem Projekt auch nicht, sondern um die wissenschaftlich fundierte Untersuchung zu den Auswirkungen des Klimawandels in den Dolomiten.
Die Dolomiten? Ist das nicht Luis Trenker, Drei Zinnen, Kletterfelsen im August und Törggelen im Oktober? Ja. Im Frühling und Frühsommer sind die bleichen Berge aber auch ein Geheimtipp. Ab März/April, wenn die Vegetationsperiode allmählich beginnt, sprießt und blüht es in den Dolomiten wie kaum an einem anderen Fleck. Ist der Alpenbogen an sich schon eines der artenreichsten Gebiete Europas, so gehören die Dolomiten wiederum zu den Teilgebieten, in denen die Artenvielfalt besonders ausgeprägt ist...
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