Bergwildnis und Abenteuer in den Northern Cascades

In den Stromschnellen tummeln sich Schwärme von Lachsen. Elche, Luchse, Schwarz- und Grizzlybären streifen an den Ufern entlang. Hoch oben ziehen Weißkopfseeadler ihre Kreise und spähen den nächsten Leckerbissen aus.

Und über allem erheben sich majestätische Gipfel. „American Alps“ werden die North Cascades im Hinterland von Seattle auch genannt. In der Tat erinnert die Landschaft an die Westalpen. Doch gleichzeitig ist sie auch ganz anders: wilder. Einsamer. Unberührter.

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Über 300 Gletscher und unzählige Firnfelder bedecken die Berge, genährt von gewaltigen Niederschlagsmengen, die manche Gletscher bis zur Waldgrenze auf 1600 bis 1700 Meter hinab fließen lassen und zahlreiche Bäche, Flüsse und 300 Bergseen speisen.

Der Nationalpark North Cascades zählt zu den hochalpinsten und einsamsten Bergregionen der Vereinigten Staaten. Er erstreckt sich vom Lake Chelan im Süden bis nahe des Mt. Baker im Norden. Höchster Punkt ist der Goode Mountain mit 2808 Metern.

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