Eigentlich sind die Mitarbeiter der Seilbahn im Ski-Resort Loser/Sandling in Altaussee Experten in Sachen Lawinen-Sprengung. Am 19. Dezember wurden sie dennoch überrascht und mussten vor den rollenden Schneemassen hinter einem Gebäude Schutz suchen.
Um größere Schneemengen auf Pisten zu vermeiden werden oftmals kontrolliert Triebschnee und Lawinen abgesprengt. Das Lawinenrisiko wird so verringert, bevor die ersten Skifahrer auf den Pisten unterwegs sind.
Flugs noch ein Video machen: Die Lawine kam dann doch schneller als erwartet.
Momentan herrscht in den Bayerischen Alpen oberhalb von 1800m mäßige Lawinengefahr (Stufe 2 von 5). Unterhalb von 1800m ist nur in den Allgäuer Alpen mäßige Lawinengefahr, sonst ist sie überall gering mit vereinzeltem Gleitschnee. In den nächsten Tagen wird die Lawinengefahr laut dem Lawinenwarndienst Bayern durch die höhere Niederschlagstendenz eher wieder zunehmen (Stand 21.12.).
Unseren täglich aktualisierten Lawinenlagebericht der Alpen findet Ihr hier. Hier könnt ihr Euch über die Lawinensituation in mehreren Ländern informieren.
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