Alpiner Rettungsdienst Gesäuse macht unliebsame Entdeckung

Bergrettung verärgert: Bohrhakenlaschen am Klettersteig entwendet!

Am "Geosteig" in der Steiermark wurden die eingerichteten Standplätze, die von der Bergrettung bei Rettungseinsätzen genutzt werden, unbrauchbar gemacht. Unbekannte schraubten kurzerhand die Bohrhakenlaschen ab.

Symbolbild
© picture alliance / Zoonar / Sebastian Boblist

Der Countdown zur Eröffnung des "Geosteigs" im Steirischen Gesäuse läuft. Der Klettersteig soll am 01. Mai nach der Wintersperre eröffnet werden. Der mittelschwere Klettersteig (Stellen bis C) im Nationalpark gilt als landschaftlich besonders schön. 

Während einer Inspektion vor der Wiedereröffnung machte der Alpine Rettungsdienst Gesäuse nun eine unliebsame Entdeckung: Alle Bohrhakenlaschen an den Bergepunkten des 700 Meter langen Klettersteigs waren verschwunden. Diese Standplätze sind eingerichtet, um verletzter Kletterer im Ernstfall reibungslos über lange Strecken abzuseilen.

"Von alleine" verschwinden Borhakenlaschen im Allgemeinen selten. Es muss von vorsätzlicher Demontage ausgegangen werden.

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1 Kommentar

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Katja auf unserer Facebook-Seite

Es gibt doch nichts mehr, was es nicht gibt. Vor ein paar Jahren war wenigstens am Berg die Welt noch in Ordnung, aber seit die Berge jedes Wochenende überflutet werden, ist es auch hier eine einzige Katastrophe, ausgelöst durch ein paar Egoisten.